Anziehungskraft Buch

In den Ferien hatte ich oft Gelegenheit, Winnie The Pooh zu lesen. Das Beispielbuch auf dem iPad wurde mir in den USA gern vorgeführt, sobald ich mich als Buchhändlerin vorstellte. Besonders das Umblättern auf dem Touchscreen hat es den Leuten angetan. Es ist verblüffend, wie sehr die digitale Welt das Buch braucht. Amazon lockt mit verbilligter Bis(s)-Reihe, um teure Frühlingsblumensamen zu verkaufen, Wikipedia will unbedingt das beste Lexikon sein und Google umgarnt niemanden so sehr wie die Bibliotheken.
Freuen wir uns über die grosse Anziehungskraft des Buches! In der neuen Ausgabe unserer Schulzeitung geht es unter anderem um Laufbahnen, die damit begonnen haben: Journalist, Lektorin, Verlegerin. Dazu gibt’s einige sehr realistische Rückmeldungen von Ehemaligen, die im Juni 2009 mit ihrer Ausbildung fertig geworden sind, über ihren Berufseinstieg.
(Ich denke immer mal wieder, dass fünf „Pegasus“-Ausgaben pro Jahr zuviel sind, denn der Aufwand für Redaktion bis Versand ist schon gross. Ich merke dann, dass ich ohne diese viel mehr Einzelbriefe mit Informationen an Lehrfirmen und Lernende versenden müsste und entscheide jedes Schuljahr doch wieder dafür, die fünf Ausgaben zu machen. Dann wiederum finde ich, dass nicht jede davon 24 Seiten haben muss, nur um wenig später festzustellen, dass 3×8 und 4×6 und 2×12 einfach die einzig wahre Seitenanzahl ist.)

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