Zum Ende der Buchpreisbindung

Und zum Ende der Geschichte der Buchpreisbindung in der Schweiz ein kurzer Film mit einem Kind, das regelmässig in Buchhhandlungen einkauft. Der Film ist eine spontane Aufnahme vom Januar 2011. Darin ist meine Nichte als aufmerksame Buchhändlerin zu sehen. Sie lässt sich nichts klauen (man beachte das Entsichern) und hat eine Ahnung von Marketing (Individualisierung beim Geschenkband und Aufkleben des Buchhandlungslogos auf das Päckchen). Kundin bin ich.

Nach diesem Abstimmungsresultat ohne viel Anlass, hoffe ich doch auf weitere schöne Jahre mit echten Buchhandlungen in den Händen neuer Generationen. Und mit Kundinnen und Kunden, denen es ein Bedürfnis ist, dort ein- und auszugehen, wo sie ein gutes Sortiment finden und zuvorkommend bedient werden.

2 Gedanken zu „Zum Ende der Buchpreisbindung“

  1. … und um Ihrer Hoffnung den nötigen Nachdruck zu verleihen, beginnen Sie nun mit der Ausbildung der neuen Generation bereits im zarten Alter von (geschätzten) 4,5 Jahren?! Ich bitte um Benachrichtigung, sobald das Kind in einer echten Buchhandlung sein erstes Praktikum absolviert – da geh‘ ich dann bestimmt hin.

  2. Also man glaubt es kaum: Aber ich hatte mit dieser „Ausbildung“ absolut nichts zu tun, bin ja froh, daheim nicht auch noch buchhandeln zu müssen. Dieses ziemlich exakt 4.5-jährige Kind hat mit dem Spiel damals einfach begonnen, ich habe mitgemacht und dann habe ich mir gedacht, es wäre noch schön, das aufzunehmen, um allenfalls in der Schule zu zeigen, welche Wirkung Buchhändler/innen haben könn(t)en.

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