Zwei Zwischenrufe

Eine Abteilungsleiterin verbringt ihre erste Schulwoche hauptsächlich mit der Bearbeitung der Dispensationsgesuche für den Sportunterricht.
Keine Technologie hat jemals mein Leben schneller und eindeutiger zum Positiven verändert denn die Abwaschmaschine.

7 Gedanken zu „Zwei Zwischenrufe“

  1. Ihr habt eine Abwaschmaschine! Gratuliere! Ich hoffe nur, sie hat nicht so eine spezielle „Schublade“ zuoberst, wo man das Besteck einzeln in Reihen in kleine „Zähnchen“ hineinlegen muss. Sortiert, natürlich, sonst hat fast nichts Platz. Unsere neue Maschine, die wir im Internet gebraucht erstanden haben, hat so ein Fach und es ist das unpraktischste und zeitverschwenderischste was ich in Sachen Haushaltgeräte kenne. Vorher hatten wir ein Körbchen in der unteren Schublade. Da nützt auch die tolle Chromstahlabdeckung nichts. Das Gute dran: ich lasse jetzt einräumen, anstatt selber einzuräumen. Das schont meine Nerven 🙂

  2. Liebe Silvia
    Doch! Genau so eine Miele-Patent-Besteckschublade haben wir. In voller Absicht und teuer erstanden. Reinigt das Besteck schonend und hinterlässt keinen einzigen Kalkfleck! Man graffelt beim Ausräumen nicht – wie beim Körbchen – in die Schnitzerklinge, muss diese aber auch nicht kopfvoran reinstellen und ihnen beim Abstumpfen zuschauen. Dass ihr DIE Gebraucht gefunden habt, grenzt an ein Wunder.
    Ich habe es geahnt: Sogar Haushaltsgeräte sind eine Frage der Perspektive! Sehr amüsant!

  3. Ja ja, das Angebot war super, 500 statt 2000 ungefähr, Miele tatsächlich, und so leise, ich bin ja auch zufrieden damit…. man soll sich nicht über Bagatellen beklagen, gell.

  4. Hier meldet sich eine weitere begeisterte Mielegeschirrspülerpatentbesteckschubladenbefüllerin! Ich will keine Fingerabdrücke; weder bei der Polizei, noch auf Suppenlöffeln und Messerklingen. Ausserdem ist besagte Besteckschublade auch ein sicherer Hort für Kleinstgegenstände, die ich früher regelmässig aus den Untiefen des Filters klauben musste. Und ein Kuchengitter, übers Besteck gelegt, wird blitzesauber und muss nicht schräg neben den Düsen vorbei zwischen Geschirr gepfriemelt werden. Es soll Leute geben, die Fisch in der Besteckschublade zubereiten. Für zartere Fische empfiehlt sich wohl das Gläserprogramm. Anstatt Spülmittel Weisswein benutzen. Guten Appetit!

  5. Also jetzt sehe ich den heutigen Zander in Weisswein mit ganz anderen Augen! Der Bräter, in welchem der Mann serviert hat, war vielleicht nur Fake? So eine Miele-Besteckschublade birgt allerlei Geheimnisse.

  6. ich gehöre zu den wenigen menschen die keine abwaschmaschine haben…
    aber momentan bin ich (noch) zufreiden mit dieser situation, das mag daran liegen dass ich in einem ein-frauen-haushalt lebe und dementsprechend wenig dreckiges geschirr habe. dafür verbrühe ich mir regelmässig die handä beim abwaschen, da der boiler in die jahre gekommen ist..

  7. Ich glaube, pitri, die Abwaschmaschine ist so ein typisches Beispiel von „Ding“, welches man weniger vermisst, wenn man es überhaupt nicht kennt. Ich hätte niiiieeee im Leben gedacht, dass die mein Leben derart erleichtern würde. Vorher war es eine Halbtagesbeschäfitung den Kellentopf und den Abzugsfilter zu reinigen. Na dann halt. Aber heute? Eine Frage von einer Viertelstunde. Und da gewöhnt frau sich verdammt schnell dran.

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