Bahn frei

Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden um Entschuldigung.
Und bedanken uns für Ihre Geduld.
Ihre SBB.

Das ist der Text (auch französisch und italienisch) in ganzseitigen Inseraten der Schweizer Zeitungen von heute. Und die Analyse war wenige Minuten nach der Pressekonferenz gestern schon online.
Daraus können Thalia und Aldi einiges lernen. Typisch Schweizerische Unternehmen zu konkurrenzieren wird schwierig, sie zu übernehmen auch.
Die Identifikation der Leute mit Unternehmenskulturen und Namen ist sehr gross, denn die Kommunikation gegenüber Presse und Kundschaft wird von Schweizer Firmen hoch gewichtet. Mit Erfolg.
Angehängt an die Disellock

6 Gedanken zu „Bahn frei“

  1. Zur SBB: Dieser Bahn-Gau hat in meinen Augen viel gebracht. Den Bahnfans die Dieselloks, diversesten Leuten neue Bekanntschaften, die sich ev. in Liebschaften ausweiten mögen, K. eine Gratis-Cola-light-Mini-Dose, die sie wie eine Trophäe den ganzen Abend stolz herumgetragen hat, vielen Leuten Gratiswasser von der Frau Migroo, Gruppendynamik und Fahrgemeinschaften, etc. pp. lauter positive Sachen, wo man hinhört. Die SBB muss sich wirklich nicht schämen, die haben die Sache gut gemacht, das riecht nach Image-Bonus.
    Zur Umbenennung: Ich bin so sehr versucht, dem Leiter Kommunikation A. N. zu mailen und ihn auszuquizzen, wir waren früher mal Arbeitskollegen. Mir geht die Umbenennung nicht in den Kopf, weil ich weiss, wie sehr die SchweizerInnen an ihren Marken und Namen hängen, das wird lange gehen mit dem Hamburger Namen….

  2. Mir ist in der Berichterstattung eine Lücke aufgefallen: Nöhlende Passagiere. Begeistert schienen die natürlich nicht, aber sie gingen mit der Panne sachlich um.
    Die Bitte um Entschuldigung ist schön. Selbst mir als großer Freundin der der deutschen Bahn stößt immer sauer auf, dass ich bei Unregelmäßigkeiten nicht um Entschuldigung gebeten werde, sondern um Verständnis.

  3. @BB: Das ist ja schön zu hören! Ich hatte auch den Eindruck, dass es ein ideales Error-Ereignis war: Jeder war betroffen, aber keiner musste Gesundheit oder Leben lassen. Und alle konnten sich vom Zusammenhalt überzeugen.
    Und also wirklich, nimm dich zusammen und berate noch die Konkurrenz! Die Marketinverantwortlichens des Konzerns müssen halt jetzt zusehen, wie sie diesen Thalia-Namen in Basel und Bern und Thun und Brig und Visp platzieren.

  4. @kaltmamsell: Niiiiemals eine Entschuldigung? Ein wenig befeindet bin ich mit den Waggonrestaurants in Deutschland. Ich kann lächeln wie ein Vietnamesin, aber habe noch nie auch nur ein Minimum an Freundlichkeit zurück erhalten. Jedenfalls nicht die Strecke Basel-Frankfurt. Frühstücksteller werden geworfen wie Diskusse, Disküsse, weiss grad den Plural nicht.

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