Ein kleines Wunder

hat dieser Tage mein oberster Chef vollbracht. Bei meiner dezemberlichen Lohnabrechnung lag ein Brief von ihm. Mit Dank für meine Arbeit. Mit richtigem Inhalt. Mit Reflexion und Ausblick.
Ich habe den Mann gewählt, weil das die Abmachung in der Linken war, nicht weil er mich vollständig überzeugt hätte. Und ich habe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten sehr dafür eingesetzt, dass die vorherige Fehlbesetzung endlich abgelöst wird. Weil ich überzeugt war, dass politische Veränderung wirksam ist, aber ohne grosse Illusionen darüber, dass das für mich schnell spürbar wird.
Nun übertrifft der Chef meine Erwartungen. Bei Weitem. Vielleicht wird ja doch noch alles gut.

Ein Gedanke zu „Ein kleines Wunder“

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