Redseliges Wochenende

Ich hatte ein äusserst redseliges Wochenende. Freitagabend hatte ich noch Unterricht und viele sehr gescheite Fragen den neuen Lernenden zu beantworten. Sie fragten mich – ich vergass meinen Mund vermutlich offen – was die ISBN 978-88-… der Moleskine-Notizbücher ganz genau bedeute? (Nur nebenbei: Die Bedeutung der einzelnen Teile einer ISBN ist im Suchfensterzeitalter überhaupt nicht mehr relevant und wird in der Ausbildung entsprechend stiefmütterlich behandelt.) Wir guckten also in den Dinosaurier von Nachschlagewerk und stellten fest, dass Moleskine seinen Hauptsitz in Italien haben muss.
Samstags war ich mit meiner Nichte Schuhe kaufen – ein sehr lebhaftes aber erfolgreiches Unternehmen. Nachmittags dann hatten wir unseren jährlichen, freiwilligen Schulausflug, bei dem die Schulleitung, -verwaltung und Lehrerschaft etwas gemeinsam unternehmen. Wir waren im Lichtspiel und sahen mehrere Schul-Filme aus verschiedensten Stufen und Jahrzehnten. Genial und empfehlenswert dieses Kleinod von Kino.
Heute dann war ich auf Besuch und musste zweisprachig…, was mich über Gebühr anstrengte. Dafür habe ich einen der 100 weltbesten Surfer kennen gelernt, soeben geheiratet von der Tochter der Besuchten (die doch gerade erst noch sooo klein gewesen ist und eben erst snowboarden gelernt hat… Ja, ja, wie alt man ist, sieht man an den Kindern, ja, ja, that’s life et c’est la vie).
Danach Abschluss und Anfang der Woche in der Herbstsonne und gute Gründe, dankbar zu sein.
Lunch heute

3 Gedanken zu „Redseliges Wochenende“

  1. Also: Der Wein ist mein, der „Ramseier Burehöfler“ vom Mann steht ausserhalb des Bildes, das Kind trank nur Blööterliwasser, aber alkoholfreies Bier kommt schon auch vor. (Und was ausserhalb der heimischen 4 Wände passiert, kann man irgendwie nie wissen und hört man wohl nie auf mit Sorgen machen drum, selbst wenn sie dann Achzäni sind.)

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