Sonntagabend

Nun ist die Woche zu Ende und noch viel zu tun übrig. Die Kunst, mir das vorzunehmen, wie ich auch wirklich erledigen kann, beherrsche ich auch nach einem Vierteljahrhundert Erwerbsarbeit nicht. Ich war gesundheitlich nicht auf der Höhe und nicht zuletzt deswegen sind mir in den vergangenen Tagen ein paar peinliche Fehler passiert. Zum Glück nix dabei, was nicht wiedergutzumachen wäre.
Aber einiges ist auch vollbracht, meine zwei Tage Management unseres BAM-Standes sind geplant, der neue „Pegasus“ ist in Produktion, ich sehe den Boden des Wäschekorbes und ich habe einen Dichter (Übersetzer und Literaturtheoretiker) entdeckt: Alfred Margul-Sperber. Er kommt aus der Bukowina – wo ich schon lange gerne hinmöchte, weil ich mir einbilde, dort mehr von Rose Ausländer oder Paul Celan zu verstehen. Heute mehrmals gelesen „Die Wippe“ und „Schnee“. (Quelle: Beständig ist das leicht Verletzliche.)

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