Mangel an Reflexionsfähigkeit

In den letzten vierzehn Tagen hatte ich so viel Dringendes, dass ich nur noch Post auf Schulbuch auf Klassenlisten auf Fachzeitschriften auf Verordnungen auf Stundenplanentwürfe auf Literaturzeitschriften auf Prüfungsserien auf Notentabellen auf Leseexemplare auf Notizzettelberge gelegt habe, bis ich Ende letzte Woche die Übersicht im Büro gänzlich verloren hatte, was selten vorkommt.
Heute Morgen früh ist der Mann mit mir in die Schule gefahren und hat mir beim Aufräumen und bei der Abstufung der Dringlichkeiten geholfen. Am Nachmittag war ich mit Nichten und Neffen bei Regen im Freibad.
Abends habe ich mit dem Kind eine Hausarbeit über Gartenerbsen (von der Verpackungsbeschreibung bis zur Zubereitung) beendet. Eine konfliktreiche Angelegenheit, weil ich einfach nicht einsehen konnte, weshalb man Dinge vierzehn Tage nur herumstapelt und am Ende sonntags langwierige Unterstützung braucht, um am Montag die Woche überhaupt einigermassen geordnet anfangen zu können.

3 Gedanken zu „Mangel an Reflexionsfähigkeit“

  1. Mann sei Dank hat er die Stapellast mit dir geteilt.
    Kids waren begeistert vom abenteuerlichen Ausflug, DANKE!
    GRATUL deinem Sohn zu seinen ausgezeichneten Noten!

Schreibe einen Kommentar zu Sammelmappe Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.