3 von 1000 Gründen nicht zu bloggen

  • Zum Beispiel nie darüber, dass ich dem Kind seinen Gameboy in die Ludothek zurückgebracht habe, auch wenn es witzig war. Weil sonst jemand denken könnte: Jetzt tat die immer so, als wäre das Kind einigermassen selbständig und dann reicht es ihm nicht einmal, sein Zeugs rechtzeitig in die Ludothek zu bringen und Mami muss. (Kategorie: Ruf als Erzieherin.)
  • Zum Beispiel über mein politisches Engagement und die Politikerinnen, die ich unbedingt ins Parlament gewählt haben will. (Kategorie: Polit-PR, mies getarnt.)
  • Und überhaupt. Es gibt Abende, da hätte ich so viele Ideen für Blogbeiträge aber auch so viel pendent aus der Freiwilligenarbeit, dass ich mich gar nicht traue meine Anwesenheit im Internet bekannt zu geben, weil ich die dann vor meinem geistigen Ohr keifen höre „Unser Newsletter konnte sie nicht aufschalten, aber ja, ja, zum Bloggen hat sie immer Zeit.“ (Kategorie: Ruf als Gutmensch.)
  • 6 Gedanken zu „3 von 1000 Gründen nicht zu bloggen“

    1. Und wie wir täglich erfahren, Lehrer unterscheiden sich von (anderen) Menschen.
      Gestern traf ich einen meiner Studenten, der ist schon ein paar Tage älter.
      Er wollte wissen, an welcher Schule ich denn unterrichte. Es war nicht die, auf die seine Söhne gehen, wie sich herausstellte.
      Man spricht also über mich. Was auch immer.

    2. Wühler, ich bin natürlich aus Bern:
      Evi Allemann (bisher), Nadine Masshardt (neu), Ursula Wyss (bisher), Michael Aebersold (wohl der einzige neue Mann, den ich 2x wählen werde). Streichempfehlungen gebe ich nur per Mail 😉
      Soblad die Wahlcouverts da sind, werde ich doch noch einen Blogbeitrag schreiben. Immerhin habe ich nun ein Jahr an dieser Sache gearbeitet.

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