Die Userin

in mir ist in aller Regel sehr zufrieden. Meine Soft- und Hardware hat ein ausgesprochen gutes Preis- Leistungsverhältnis. Die allgemeine Unzfriedenheit mit den IT-Produkten ist für mich selten nachvollziehbar. Ich bekomme heute für wenig Geld Waren, so etwas von leistungsfähig und komplex, wie keine anderen im ganzen offiziellen Warenkorb.
Mit der IT ist es wie mit den Büchern: Hat immer verfügbar zu sein und ist doch stets zu teuer.
Aber der Grund meines nächtlichen Blogbeitrags sind eigentlich zwei Momentaufnahmen der Eintracht:
Lyssa wird im TV-Beitrag übers Bloggen zwar zitiert als eine, die sich mit Computern nicht auskenne. Doch sie hat einen ThinkPad, einen T, leider sehe ich nicht welchen, mir macht er einen neuen Eindruck. Mich freut diese Wahl und ich weiss aus Userin-Erfahrung von acht Jahren (ThinkPad), wie schnell sich das Ding amortisiert.
Und ein waschechter Entwickler konnte aufgrund meiner Laien-Vorlagen sein Inhaltsverzeichnisproblem lösen. Das ist cool.
Und Bloggen auch.

6 Gedanken zu „Die Userin“

  1. Zustimmung. Ich freue mich eigentlich ständig darüber, was für schönes Spiel-, äh, ich meine natürlich Werkzeug ich hab. Für Bücher gilt das genauso;-) Aber an der Stelle scheint doch die These vom tendenziellen Verschwinden des Gebrauchswerts zu greifen.
    Classless, übernehmen sie!

  2. Ich habe einen T41p, der zehn Monate alt ist (ich war den schlechten Service und die vielen Ausfälle bei anderen Firmen leid) und vor Schreck über seinen Fernsehauftritt gleich den Geist aufgegeben hat. Der Bildschirm bekam erst einen gefährlichen Rotstich und blieb dann ganz schwarz. Jetzt ist das geliebte Teil in der Reparatur und ich bin noch begeisterter von IBM als ich vorher schon war. Die Festplatte haben sie nämlich einfach rausgezogen und in das Leihgerät gesteckt. Alles lief sofort und ich muß mich nicht erst einen halben Tag mit Datengeschiebe plagen. Trotzdem bin ich heilfroh, wenn ich das gute Stück wieder zuhause habe.

  3. Shit, dass der T41 in die Kur musste. Aber wenn du einen guten Händler hast – und den wählt hoffentlich IBM in Hamburg mit der gleichen Strenge wie in Bern – sollte er gesund und munter zurückkommen. Und Garantie isses auch.
    Übrigens ein schöner TV-Beitrag! Ein sympa Einblick in die Bloggerei – auch für skeptische Laien geeignet.

  4. Gestern beim Abendessen mit Freunden haben wir auch über PC’s und Support und so weiter gesprochen. Einer der Anwesenden (nicht ich) bemerkte wieviel Geld ihn die Umstellung (schon lange her) in der Firma auf Apple gespart habe. Er spare mehrere 1000 Franken pro Jahr ein – und ich glaub ihm das sofort.
    Aus meiner Erfahrung (6 Monate Apple) kann ich zustimmen: Mac ist nicht fehlerfrei (sicher nicht!) aber um Welten besser/stabiler/einfacher als Windows (IBM Thinkpad (die ich auch sehr mag) hin oder her).
    Allein die Zeit die ich bereits gespart habe, weil mein Powerbook innerhalb von 2 Sekunden im Schlafzustand ist und innerhalb von weiteren 2 Sekunden wieder aufgewacht ist. Der letzte Reboot ist 10 Tage her.

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