Ungehinderte Kindheit

Als ich neulich einen Abendspaziergang machte, fielen mir – ich weiss nicht, ob es an einem Duft, der Jahrezeit, einem entgegenkommenden Spaziergänger lag – viele Namen von Behinderten ein, mit denen ich als Kind viel Zeit verbracht hatte. Ich habe zu Hause meine Fotos hervorgeholt und mich noch besser erinnert. (Und ich habe auch gesehen, dass ich zwischendruch ganz schön wild und unfreundlich sein konnte, wie auf dem letzten Bild.)
Eriz 4
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Ich verbrachte eine Menge meiner Vorschulzeit mit Behinderten, ich habe es in einer Buchbesprechung schon einmal erwähnt. Ich dachte seither manchmal, das hätte meine Sozialisation erschwert, aber inzwischen sehe ich, wie gut mir das getan hat. Diese Kindheit vermochte mich zwar nicht genormt zu erziehen und ich musste diesbezüglich einiges nachholen. Aber sie lehrte mich das, was man braucht, um sich überall schnell zu integrieren: Umgang mit dem Fremdsein. In diesem Zusammenhang ein Hoch auf die Kuschel-Heilpädagoginnen und -pädagogen, die anstatt Abgrenzung Basisdemokratie anstrebten, die mit Wiedersprüchen und Rückschlägen umzugehen wussten, die mein Leben liebe- und verständnisvoll prägten und die mir bis heute Vorbilder geblieben sind.

Lehrzeit war

Altpapier sammeln, Post holen, lesen, Stempelkissen auffüllen, Verben konjugieren, auf Bleistiften kauen, Bestellungen in Bestellkästen ablegen, Reclambändchen anmalen, beleidigt sein, im VLB nachschlagen, mit Vertretern scherzen, die Buchmesse erleben, zu viel bestellen, Aigus und Graves vergessen, Vertrauen gewinnen, Buchtipps schreiben, Vorschauen alphabetisieren, Börsenblatt lesen, unverhofft einschlafen, Freunde fürs Leben finden, übergangen werden, eingestossene Einbände flach hämmern, Branchenwitze machen, wissenschaftliche Terminologie auswendig lernen, Eltern aus den Augen verlieren, mit dem Japanmesser Fingerteile abschneiden, Kohlepapier zwischen Briefbogen legen, auf der Hermes hacken, Büchertische betreuen, abstreichen, abrechnen, Postkarten zählen, Angst haben, Literaturgeschmack entdecken, gelobt werden, Müll rausbringen, einzahlen, empirische Sozialforschung verkaufen, niedergeschlagen sein, Schaufenster gestalten, Toilettenpapier auffüllen, putzen, Proben schreiben, Kleingeld beschaffen, Theater lieben lernen, früh aufstehen, Buchlaufkarten tippen, aus BZ-Kisten eine Bar bauen.
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Aufs Ganze: Der neue Pegasus.
Auf das neue NZZ Folio: Der Lehrlingsreport.

Dschungel (der) Erinnerungen

Das Kind ist vom Gymansium grundsätzlich begeistert. Endlich ist Schule interessant, endlich einzelne Fächer! Nicht länger Birchermüesli wie „Natur, Mensch, Mitwelt“, sondern Biologie, Chemie, Physik, Geschichte. Gestern war in Biologie der Dschungel dran. Da habe ich ein paar meiner Erinnerungen aus dem indischen Urwald erzählt, was – für mich selber überraschend – auf so viel Interesse stiess, dass ich sogar das schmale Fotoheft unserer Indienreise hervorgeholt habe.
Das Kind fand, ich solle mehr darüber bloggen. Ich fragte mich wozu, es sei doch jeder schon überall auf der Welt gewesen. Als Beispiele führte ich seine Klassenkollegen auf, die teilweise in Afrika und auch schon in Asien gereist sind, dort gelebt haben oder immer noch leben, die Eltern haben globale Jobs, Facebook ist ihre Heimat. Nein, meinte das Kind, der Unterschied sei riesig. Nur schon das wenige Geld, das wir gehabt hätten, habe zu völlig anderen Erlebnissen geführt. Ich hielt entgegen, dass es heute vermutlich mehr Blogs und Bücher mit Reiseberichten von Leuten gäbe, die extra ohne Sicherheitsnetz reisten. Die Abenteurerquote sei heute garantiert höher, aber vielleicht hätten die halt später Kinder oder nähmen diese eher auf ungefährlichere Reisen mit.
Es wird sich schon wieder einmal die Gelegenheit ergeben, aus meiner Kindheit auf Reisen zu erzählen. Aber ich könnte das gar nicht chronologisch, dafür habe ich zu viel vergessen und so manches auch – grundlos ebenso wie glücklich – verdrängt.

Tanja und Ima 1978 in Mudumalai

Bücherschäden

Ich kann mich an kein Buch erinnern, welches ich in meiner Laufbahn als Buchhändlerin zerstört hätte. Mir fallen Bücher nicht auf den Boden, ich kann blättern ohne zu knicken und querlesen ohne zu knacksen. Im Gegenteil, ich habe eine Menge Bücher geflickt. Eingestossene Ecken sorgfältig wieder in die richtige Position zu hämmern, war zu meiner Zeit Lehrlingsarbeit. Auch das Putzen laminierter Einbände mit Benzin und das Abschmirgeln schmutziger Unterschnitte mit Schmirgelpapier gehörte dazu. Das Abstauben mit dem Pinsel sowieso.
Aber ich gestehe es: Privat habe ich kaum ein liebes Buch, das keinen Schaden aufweist. Die meisten sind aussen schmutzig und haben Kratzer, weil ich sie herumschleppe. Fast alle haben irgendwo eine geknickte Seite, weil ich sie in der Tasche mittrage, in die ich auch Schulsachen und Einkäufe pferche. Und die Flecken auf dem Papier erzählen bunte Geschichten von Kleinkindern auf den Knien.

Redaktionssitzung 1987

Meine Mutter zieht um. Deswegen übergibt sie mir portionenweise das Archiv aus meiner Schul- und Ausbildungszeit. Heute habe ich meine Notizbücher und Agenden aus den Achzigerjahren zu lesen angefangen.
Am 8. November 1987 war ich offenbar an einer Sitzung der Berner WOZ-Redaktion. Ich war siebzehn Jahre alt und erinnere mich nur noch vage. Die Stimmung war für heutige Verhältnisse emotional, aber für damalige Begriffe nur wenig revolutionär.
Die Sitzung wurde von einer Journalistin geleitet, die ich immer noch kenne, weil sie ebenfalls im Buchbusiness gestrandet ist. Sie begann damit, dass Frauen in der Linken und damit in der WOZ mehr Präsenz haben sollten. Das wurde entweder nicht aufgenommen oder ich habe es nicht notiert. Gemäss meinen Unterlagen ging es in der Debatte mehr darum, wie man Widersprüche am besten austragen könne. Jedenlass bis jemand fragte, warum man diese überhaupt austragen solle? Der blieb aber in der Minderheit. Die Mehrheit meinte, dass eine Zeitung eine bestimmte Richtung verfolgen solle über welche man sich in einem ewig andauernden Prozess und immer wieder neu einigen müsse.
Daraufhin diskutierte man – wie jede Woche – über das WOZ-Publikum. Einerseits fragte man sich, wer die WOZ lese. Andererseits ging es darum, mit der WOZ politisch denkenden Leuten eine Möglichkeit fürs Schreiben zu bieten, ja, gar verschiedenen Bewegungen ein Verbreitungs-Angebot zu machen. (Wenn ich heute die Marketinglehre höre, dass jedes Produkt einen Community brauche, die Zielgruppe tot und nur die Interessegruppe lebendig sei, dann war die WOZ damals echt visionär.)
Als nächstes wurde gesagt, dass das Zeilenhonorar per basisdemokratischer Abstimmung auf der Hauptredaktion in Zürich abgeschafft worden war und man nun ein Texthonorar auszahle. Erst danach kam das Gespräch langsam auf mögliche Themen der nächsten Nummer. Eingangs warf jemand ein, dass Bern schon Nischen-Themen liefern könne, aber die sollten doch bitte mindestens einigermassen anerkannt sein. Diese/r jemand sagte „anerkannt“ nicht „interessant“ oder „relevant“. Das war nämlich die Zeit, in der man sich politisch korrekt ausdrückte, indem man sich permanent der Unfähigkeit bewusst war, objektiv zu sein. Erst danach wurde endlich konkret, was Bern für die nächste Wochenzeitung thematisch bieten konnte: AKW, Soldaten, Reitschule. AKW, Soldaten, Reitschule. Wie sich die Zeiten ändern.
Die Sitzungsleiterin schloss mit der Bitte, nicht zu pessimistische Visionen zu verbreiten, keine Texte zurückzuziehen, die schon eingeplant worden waren und Widersprüche regelmässig zu thematisieren.

Die Welt war schwarzweiss

als ich darauf ankam. In unserem Freundeskreis befand sich meistens ein Fotograf. Ich erinnere mich an den ersten meiner Kindheit nicht mehr, aber immerhin hat er mir ein Portraitbild hinterlassen. Aus dieser Zeit in den frühen Siebzigern gibt es hauptsächlich Fotos in Serien von mir. Aufnahmen vor dem gleichen Hintergrund und in den gleichen Kleidern. Die Kamera war selten im Einsatz und die Ergebnisse blieben lange ein Gesprächsthema.

  • Ich mag dieses Bild wegen der Diagonalen.
  • Ich mag dieses Bild, weil ich alles denken könnte.
  • Ich mag dieses Bild, weil die Erwachsenen und der Mond verschwommen sind, ich aber klar und skeptisch.
  • Ich mag dieses Bild, weil es ausgewogen ist und den Überseekoffer zeigt, an dem ich demnächst laufen lernen werde.
  • Je älter ich wurde, desto farbiger wurde die Bilderwelt. Ich erinnere mich gut an mein erstes Kinderbuch „Die Legende von Sankt Nikolaus“, an dem ausser dem Titel weissgott nichts Farbiges zu finden war. Aber danach wurde die Farbigkeit modisch, weil sie zur ersehnten Vielseitigkeit passte und vor allem, weil sie erschwinglich wurde. Sicher begegneten die meisten meiner Generation der Werbung für die Kodacolor-Filme, die die anderen natürlich zuerst hatten, genauso wie das Farbfernsehen.
    Was mich an den Fotoalben der Siebziger fasziniert, ist deren Sorgfalt. Viele Mütter – wie beispielsweise die von der kaltmamsell – führten den Erinnerungsrealismus ein, indem sie begannen, die Kinder mit dem geschenkten Dreirad, vor der neuen Wohnung, am ersten Schultag und auf dem Osterspaziergang abzulichten. Wir verdanken ihnen wundervolle Dokumentationen, die in ihrer Summe eine eigene Kunstform ausmachen: fern von der Steifheit der früheren Portraits und ebenso weit weg von dem heutigen Sekundenschnappschüssen. Für ihr gutes Auge und die dazu gehörige kreative Arbeit an zahlreichen Fotoalben bewundere ich diese Müttergeneration.

    Bio-Fächer

    Vor einem Monat hatte ich meine erste Abteilungskonferenz. Im Neustart-Modus nach den Sommerferien ist nicht viel Zeit und Aufmerksamkeit für so etwas zu erwarten und ich hielt das Vorstellen meiner Person angesichts dessen für sekundär. Doch ich weiss langsam, dass es nachhaltig unklug ist, überhaupt nichts zu den eigenen Qualifikationen und Zielen zu sagen. Einen Neubeginn kann man nicht nachholen. No second chance for a first impression – abgedroschen zwar aber immer noch wahr.
    Ich beschloss also eine flexible Lösung, die sowohl für zwei wie auch für zehn Minuten etwas hergeben sollte. Ich habe einzelne, möglichst vielseitige Zettel zu meinen Berufsjahren geschrieben. Die habe ich in chronologischer Reihenfolge in ein Memo-Pocket-Moleskine gesteckt. Dieses Pocket liess ich herumgehen und wer wollte zog einen Zettel und las ihn vor. Zeit hatte ich dafür letztendlich drei Minuten.
    Umso bemerkenswerter, dass bis heute Reaktionen kommen. Jemand fand, das wäre nicht nötig gewesen, relevant sei nicht was ich gemacht habe, sondern was ich mache. Jemand anderes fragte, ob ich das Ding noch hätte und er vielleicht wieder einmal einen Zettel ziehen dürfte? Wieder jemand lobte die Idee vom didaktischen Gesichtspunkt aus und einer meinte charmant, es hätte noch länger so weitergehen können. Dazu werde ich auch ganz konkret auf die einzelnen Ereignisse angesprochen, die in diesen drei Minuten vorgelesen worden sind.
    Einblick in den Bio-Fächer So ca. jeder vierte Zettel
    Es ist mit Sitzungen und Konferenzen einfach genau gleich wie mit dem Unterricht und ich leide oft an der schlechten Verbreitung dieser Erkenntnis: Gute Vorbereitung bringt gute Ergebnisse.

    Die Farbe des Donnerstags

    Die Wochentage treten in meinem Hirn unter ihren Abkürzungen Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So auf. Ihre Schrift ist schwarz und wahrscheinlich eine Helvetica, jedenfalls serifenlos. Ich glaube in Kindertagen waren sie noch mit Füller und von Hand geschrieben. Eine Farbe jedoch hatten sie schon immer.
    Der Donnerstag zum Beispiel war die letzten zehn Jahre lang braun. Einmal mehr Taupe, einmal mehr Zimt, aber immer ein Braunton. Ausnahmen gab es nur, wenn die Bezeichnung des Tages unwichtig war, wie zum Beispiel in den Ferien.
    In den letzten beiden Wochen ist nun die gewohnte Donnerstagsfarbe verschwunden. Mo (grelles Gelb) und Di (in einem Rotton), Mi (Zwetschgen-Blau) und Fr (Grünton) sind unverändert. Dass Samstag und Sonntag ab und zu die Farbe wechseln ist normal.
    Ich hätte das Changeant eigentlich früher erwartet, zum Beispiel damals, als ich mich aus dem aktiven Buchhandel zurückzog. Dort war das nämlich ein atemloser Tag, die Teilzeitler vom Wochenanfang waren nicht mehr, die vom Wochenende noch nicht voll da, und mindestens ein Lernender war in der Schule. Aber alle Lieferungen und Botengänge mussten gemacht werden, weil wir bis dann die Ware der Woche beisammen und fakturiert hatten. Für die Geschäftskunden und Bibliotheken war’s der letzte Arbeitstag, an dem sie noch richtig viel verlangten. Egal wann ich anfing oder aufhörte, der Donnerstag war immer zu kurz.
    Die letzten paar Jahre habe ich donnerstags fünf Stunden unterrichtet und eins davon abends Weiterbildung gemacht, was beides nichts an der Farbe änderte.
    Seit dem neuen Schuljahr, seit ich an diesem Tag weder unterrichte noch bediene, ist der Donnerstag ein anderer geworden: hellblau mit blendend weissen Flecken, wie ein Sommerhimmel.
    (Beim Gute-Nacht-Sagen ermittelt: Beim Kind sind die Tage auf einer – nicht gerade hängenden! – Holzleiste aufgenagelt und die Termine schweben unten dran in der Luft. Viel wichtiger denn die Tage sind Monate und Jahreszeiten, welche sich das Kind im Kreis angeordnet vostellt. Die Abstände sind ungleich, Weihnachten und Sommerferien liegen einander direkt gegenüber. Zeugnisse, Feste, Bravo-Erscheinungstermine und Ausscheidungsspiele kommen in diesen Kreis, Farben sind nicht relevant. Mit der realen Handy-Agenda des Kindes hat seine Vorstellung aber genau so wenig zu tun wie meine Farben mit meinem Outlook.)
    Hirne sind halt eigenmächtig.

    Drei relvante Dinge,

    von denen ich (seit vielen Jahren) nicht verstehe, weshalb sie andere nicht verstehen:

  • Dass Kultur nicht die Bereitschaft bedeutet, Traditionen zu erhalten, sondern sie zu missachten.
  • Dass die Voraussetzung für Demokratie Differenz ist und der Kompromiss ihre Grundlage.
  • Dass man mich nicht stören kann, wenn ich ein Buch fertig lesen muss.
  • Wovon man nicht begreift, dass ein anderer es nicht begreift, darüber kann man nicht sachlich diskutieren. Das erschwert das Leben aufs Neue.

    Die Buchhändlerin bleibt eigenständig

    Die FAQs an mich sind mit Abstand:

    Warum machst du das? Wie lange bleibst du noch in dieser trostlosen Branche? Die Preisbindung… Der Konzentrationsprozess… Die Digitalisierung der Information… Die Googlisierung der Gesellschaft… Die Verwikipedianiserung der Kulturgeschichte… Such dir einen anderen Job… Was regst du dich immer noch auf? Dieser Zug ist längst abgefahren.

    Die Antwort war, ist und bleibt unspektakulär: Weil ich Buchhandel am besten kann.
    Langweilige Tatsache meines Lebens, dass ich fast alles vom Buchhandel und von Buchmenschen gelernt habe. Ich bin das wandelnde Beispiel nur angelesenen Wissens.
    Aber wie jede Antwort kann ich auch diese gerne etwas ausschmücken:
    Ich mache nicht gerne Angebote, wo kein Bedarf besteht, deshalb hab’ ich trotz ein paar guten Gelegenheiten nie in die Werbung gewechselt. Ich kämpfe nicht prinzipiell gern, nicht um Freundinnen, nicht um Männer und auch nicht um Arbeitgeber, die mich nicht haben wollen. Bref: Es gibt nur sehr wenig, worum ich kämpfe.
    Über die beiden Jahre, in denen diskutiert wurde, ob mein Beruf in der Schweiz beibehalten, nur verwischt oder ganz abgeschafft werden sollte, hat mir diese Einstellung geholfen, nicht aufzugeben und mich offensichtlich auch einigermassen glaubwürdig gemacht.
    Soll der Buchhandel eines natürlichen Todes sterben, so sei es. Aber so lange noch ein paar Tausend Menschen dieses viersprachigen Landes in diesem Beruf leben und wirken, so lange jedes Jahr hundertdreissig Neue ihre Lehre beginnen, so lange gibt es verdammtnochmal keinen Grund für Selbstmord.
    Nun ist die Nachricht also angekommen. Die „schöne grosse Welt des Detailhandels“ (Zitat aus einem Argumentationswettstreit) muss vorläufig auf uns verzichten. Verkaufen wird wichtiger, aber Einkaufen bleibt wichtig. Wir lehren und lernen jetzt alle Medien, aber deswegen können wir immer noch Goethe, Shakespeare, Petrarca, Cervantes und Balzac in Buchform.
    Die Branche hat heute der neuen Berufsbildung zugestimmt. Einstimmig.
    Bis das letzte Lehrmittel gewählt und das letzte Budget gesprochen ist, werden noch viele Vernehmlassungen ins Land gehen und es wird Kompromisse brauchen, bis die Augen tränen. Aber unser kleiner Beruf bleibt eigenständig und bei seinem Namen.

    Cup of Tea on 30th of April 2007

    Und weil man ja immer gewarnt wird vor der Unbill, die Entspannung nach langer Anspannung mit sich bringt, habe ich nur ganz leise bei einer Tasse Tee gefeiert.