Meine erste Frage ist die nach dem Ziel. Aber hier hats viele Ziele. Nach der Lektüre der gepostichten und gelochten, breit- und hochformatigen, weissen und farbigen Papiere, einmal in Prosa und einmal in Tabellenform und (fast) alles auch auf CD-ROM, möchte ich nur noch rufen:
Gebt mir einen waschechten Zielkonflikt!
Damit könnte ich umgehen. Aber die Abweichungen der Ziele sind nur ganz leicht. Die Aufgaben in den Aufgaben ganz ähnlich formuliert. Ich versuche es trotzdem, wie ich es meinen Lernenden empfehlen würde: Ziel eruieren und in Worte fassen. Nicht mehr als 10-Punkte, bitte. [Uff, knapp geschafft.]
Die Lerndokumentation:
1. ist eine Sammlung von Arbeiten der Kursteilnehmerin
2. steht in direktem Zusammenhang mit dem Kursgeschehen und der eigenen Lehrtätigkeit
3. dokumentiert die Entwicklung als Prozess während der ganzen Kursdauer
4. ermöglicht Schlussfolgerungen für das eigene Verhalten
5. schafft Optionen für das berufsspezifische Verhalten
6. erleichtert den Transfer in den Unterricht
7. dokumentiert den persönlichen Lernfortschritt.
8. illustriert den Prozess des Lernens und Verstehens
9. zeigt auch kritische Phasen auf
10. ist Arbeit an der eigenen Lernbiografie als Lehrerin