Abschluss und Anschluss

Ich arbeite zum ersten Mal im Leben an einem Mac und es ist peinlich zuzugeben, wie sehr mich die Umstellung nervt. Immerhin ist mir jetzo ein Blogbeitrag mit einem Link (wenn auch ohne Bild) gelungen.
Letzte Woche ist ein Interview zu meinem Abschied von der Berufsfachschule „Schweizer Buchhandel“ erschienen. Also in dem Medium, für das ich bald verantwortlich zeichne. Doch vorher, am 3. August 2020, beginne ich meine Arbeit als Geschäftsleiterin ad interim des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbandes, was ich beim Gespräch ebenso wenig ahnte, wie meine umsichtige Interviewerin Pascale Blatter.
Es muss vor ungefähr zehn Jahren beim Aufbau des neuen Berufes der Fachleute Kundendialog gewesen sein (Mann im Ausland, Sohn in Pubertät), als mir bewusst wurde, dass meine merkwürdige Laufbahn vielleicht kein Zufall und meine Einsetzbarkeit verbunden mit Einsatzbereitschaft wohl (m)ein Vorteil auf dem Arbeitsmarkt war. Also behielt ich den Fokus auf der Autodidaktik, las mir Wissen ohne jegliche Kriterien an, lernte vieles und verlernte vermutlich noch mehr. Ich erreichte damit bis heute kaum Validierbares aber dafür Überraschendes und schätze mich glücklich.

4 Gedanken zu „Abschluss und Anschluss“

  1. Hallo Tanja
    In mir ist der Wunsch aufgetaucht mal wieder zu schauen, wie Du so „leibst und lebst“…
    Offenbar genau zum richtigen Zeitpunkt 🙂
    So kann ich Dir ganz herzlich zur neuen berufliche Herausforderung gratulieren und Dir einen guten Start wünschen (Ich bin sicher: Du wirst Dich schnell einleben).
    liebe Grüsse vom „Gspändli vo frücher“
    David

  2. @David, lieber Berufsverwandter und Buchhändler-Jahrgangsgenosse 1991! Danke vielmal für deinen Kommentar (anonymes Vorbeisurfen wäre richtig schade gewesen). Guten Sommer dir!

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