Heute war ich mit dem 1. Lehrjahr im Schweizer Buchzentrum. Zum Glück hat es nicht geregnet. (Das klingt nach Schulaufsatz. Aber wer mal mit einer Meute junger Leute in abgelatschten Turnschuhen, Ballerinas und Stiefeletten durch die Pfützen der Gewerbezone Hägendorfs gelaufen ist und dann immer noch einen einigermassen guten Eindruck beim Gastgeber hinterlassen wollte, hat vielleicht Verständnis.)
Es war eine gute Exkursion mit einem ansehnlichen Programm. Doch es gibt noch viel Arbeit zu tun. Ich habe Vierergruppen für ein Thema eingeteilt, weil es unmöglich ist, im ersten Lehrjahr mehrere Stunden mitzuschreiben. Diese Gruppen werden je ein Thema erarbeiten und der übrigen Klasse vermitteln. Damit ich die Entwürfe der Schülerinnen einigermassen kompetent korrigieren und nachher gutes Material daraus generieren kann, musste ich mir den ganzen Nachmittag alles – von Organigramm über Datenbanken bis zur Materialflussrechnung – seriös notieren. Das sind die Momente, in denen ich um jede Stunde Berufserfahrung froh bin und wirklich nicht mehr jung sein möchte.
Neinnein, Du machst das ganz falsch. Eine Geschichte über einen Ausflug muss mit einer Beschreibung beginnen, wie sich die Gruppe im Morgengrauen sammelt und vom Bus abgeholt wird / sich auf Privatfahrzeuge verteilt.
Exakt!
Und „Da…“-Worte nach jedem Punkt! „Dann“, „Danach“, „Daraufhin“, „Davor“ – aber Letzters ist fast schon zu originell.
ach ja, die pfützen der Gewerbezone in Hägendorf.
war ja ein volles programm, das ihr da hattet. und im BZ hat man mal wieder notiert, dass die buchhändler da waren.