Ich mach davon nur Position acht. Dafür acht.
1. Jens Rhen, Nichts in Sicht
2. Russische Liebesgeschichten
3. Satrapi, Persepolis 1 + 2
4. Amos Oz, Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
5. Kurt Marti, Leichenreden
6. Die komischen Deutschen
7. „Ich möchte jetzt schliessen“
8. Ernst Burren, Zirkusmusig
1. war mit Abstand die beste Belletristik. 2. War meine Tür zur russischen Literatur, nachdem ich lange Zeit nur russische Sachbücher gelesen hatte (die allerdings literarischer sind als unsere). 3. und 4. waren die Autobiografien, aus denen immer wieder leise Geschichte, Theologie und Politik in meinen Alltag einfliessen. 5. und 6. waren und bleiben beste Lyrik von Liebe und Tod, 7. waren ultimative Briefe. 8. war Schweizer Alltag in Mundart und Ich-Erzählung, treffend und fein, wie seit Jahren nicht gelesen und vorgelesen.
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