Eine meiner Schülerinnen vertrat die Meinung, es sei kolonialistisch, dass sowohl das Internet wie auch die globalisierte Businesssprache Englisch sei (Englisch ist auch Messesprache in Frankfurt).
Im Buchhandel ist es wichtig, Meinungen gut zu reflektieren und auch in der Lage zu sein, damit hinter dem Berg zu halten. Dieses Thema beschäftigt uns immer wieder und es wäre spannend gewesen, auf die Diskussion einzusteigen. Aber die Zeit hat gefehlt und viele in der Klasse waren nicht interessiert.
So habe ich als Feedback einen Eintrag ins Blog „meiner“ Buchhandlung gemacht und ihr den Link geschickt. Sie hätte also die Möglichkeit gehabt, das wieder zu kommeniteren und konnte davon ausgehen, dass ich antworten würde. Sie hat sich jedoch nicht mehr geäussert, aber sie schien zufrieden, dass ich darauf eingegangen bin.
Und ich bin etwas stolz, dass ich ihr auch noch einen Buchtipp dazu „untergeschoben“ habe. Wer weiss, vielleicht kann sie das Büchlein einmal empfehlen. Einer Lehrerin zum Beispiel.