Am Montag endlich wieder Rückentraining, dringend nötig. Unterricht im 1. Lehrjahr und im 3. Lehrjahr. Besprechung der Unterrichtsbeurteilung im 1. Lehrjahr. Gutes Gespräch, neue Gruppenarbeits-Methoden festgelegt.
Am Dienstagmorgen ein Meeting, welches mich hässig gemacht hat, besonders der informelle Teil. Am Abend dafür eine sehr konstruktive Sitzung (Freiwilligenarbeit kann so erholsam sein). Kein Unterricht, nur Büro.
Am Mittwoch Fall der Buchpreisbindung. Unterricht im 1. Lehrjahr und im 2. Lehrjahr. Das Thema war natürlich gegeben, die Lernenden wollten wissen, wie es jetzt mit der Branche weitergeht. Aber ebenfalls – pragmatisch wie stets – genaustens informiert werden, welche von ihren Schulunterlagen sie jetzt wegwerfen und vergessen könnten? Besprechung der Unterrichtsbeurteilung, keine Klassen-Beschlüsse, nur individueller Massnahmen.
Am Donnerstag 2. Lehrjahr und 3. Lehrjahr. Wieder Thema Buchpreisbindung. Was man denn sagen solle, wenn man von der Kundin in der praktischen Prüfung gefragt würde, wie viel Rabatt sie auf 21 Maria Stuart im Reclam bekäme? Ebenfalls eine angenehme Unterrichtsbesprechung im 2. Lehrjahr und doch noch genügend Zeit für meine Einführung in die Verkaufspsychologie. Meine Grundlagen liefern immer noch Underhill und Winter.
Am Freitag Exkursion zum Salon du livre. Die war freiwillig, die Kollegin vom Französischunterricht führte sie durch (ich konnte nicht mit). Die Exkursion schien sehr beliebt zu sein, manche Klassen waren so geschrumpft, dass die Kollegen ganz entsetzt fragten, ob sie denn überhaupt unterrichten sollten? Aber sicher! „Der Unterricht wird durchgeführt“ ist immer das übergeordnete Ziel.
Am Samstag 1.5 Kilo Pommes Frites, 1 Kilo Rindshackfleisch in Hamburger-Form gebracht, zwei Liter Softdrinks, zwei Liter Wasser, ein Sack Bärentatzen, vier Tüten Popcorn, ein James-Bond-Film, ca. 15 BRAVOs, ca. 30 Mickys, = eine Geburtstagsparty für Jungs.
My two links of the week:
Praktische Übungen zum Thema Verkauf habe ich im Forum gepostet.
4 Archiv: Unterrichtsbeurteilung 2007 (Total aller Antworten).
Merkwürdig: Bei Männern frage ich mich nie, ob sie schlafen können. Aber wenn ich an Ségolène denke, sehe ich sofort ein, dass ich eine sehr ruhige Woche hinter mir und eine erholsame Nacht vor mir habe.
was den samstag betrifft, so hoffe ich auch immer noch, z.b. dass man da hineinwächst, mit der zeit, bzw. rechtzeitig 😉
Liebe lizamazo: Aber sicher, du bist längst hineingewachsen! Auch wenn es mir hier Mitlesende wohl kaum zutrauen: Aber ich könnte ein paar Jahre darüber und davon bloggen, was ich schon alles für Kinder und mit Kindern gemacht habe und noch mehr, was ich sie alles habe machen lassen. Aber dafür hat unsereins ja ein Fotoalbum ;-).
jaja, fotoalben gegen jugendgewalt… da hast du mir ja auch einen ziemlichen tritt in den faulen speck gegeben 🙂