gehe ich nicht in die Apotheke,
sondern zu meinem Buchhändler. (Philippe Dijan)
9/11: Bookstore owner and client in Brooklyn.
(c) San Francisco Chronicle
gehe ich nicht in die Apotheke,
sondern zu meinem Buchhändler. (Philippe Dijan)
9/11: Bookstore owner and client in Brooklyn.
(c) San Francisco Chronicle
Das ist auch mein Rezept (vorzugsweise in meine Lieblingsbuchhandlung am Helvetiaplatz in Zürich, kann aber auch eine andere sein…) Das Bild gefällt mir auch. Letzten Samstag ging es mir zwar nicht speziell schlecht, aber dennoch musste ich unbedingt einen weiteren Band der Neuausgabe von C. A. Looslis Werken kaufen. Nach den Schattmattbauern kommt nun das „Anstaltsleben“. Sehr zu empfehlen! (wobei, BernerInnen Loosli zu empfehlen, ist wohl wie Wasser in die Aare zu tragen… aber ich bin wirklich begeistert).
Ein „Rezept“ nach dem ich schon mein Leben lang vorgehe. Und ich hab auch eine nette Buchhändlerin, die mich ggf. auch mal in den Arm nimmt, umgekehrt aber auch.
bei mir ist es nicht die buchhandlung, sonder meine lieblingsbibliothek.
da mag ich aber von niemand gedrückt werden, sondern suche mir eine abseitige, ruhige sitzecke und lese oder BIN einfach nur….
gruß von Lu
Ich denke der 11. September 2001 war eine Ausnahmesituation, einer der Gefriermomente in unserer Geschichte, dieses Bild aus Brooklyn wurde einen Tag später im SF Chronicle publiziert.
Die kleinen Buchhandlungen in New York – inzwischen gibt es sie längst nicht mehr alle – blieben die ganze Nacht geöffnet, die Menschen wollten rein. Sie trafen sich dort, erzählten einander ihren Tag, schrieben vieles selber auf, trommelten Autoren zusammen, damit diese noch mehr aufschrieben. Dank dem konnten die Ereignisse noch in einer ganz anderen Form denn auf CNN publiziert werden. Auch Ursache und Wirkung wurden in Buchhandlungen kontroves diskutiert, anders als auf CNN. Susan Sontag z.B. war auch in den Buchhandlungen unterwegs (hat aber dann einen Essay verfasst, dass sich mir die Haar sträubten).
Auch die Fotoläden und Galerien blieben offen. Sie sammelten Bilder. Das grösste Projekt war Here is New York, ein zu Herzen gehendes Sammelsurium von Weltklassebildern und Schnappschüssen. Die Urheber sind im Buch nicht genannt, ein Register, wo die Fotos aufgenommen worden sind, gibt es ebenfalls nicht. „9/11“ und „zur Erinnerung abgegeben worden“ sind die Gemeinsamkeiten.
und was machen buchhändlerinnen, wenn es ihnen schlecht geht??
ich (buchhändlerin) kaufe mir schuhe…..
ich glaube, pitri, das mit den Trost-Schuhen oder besser dem Schuh-Trost ist branchenübergreifend verbreitet 🙂
@pitri
ich auch (Lehrerin).
Oder Variante: Feinkostladen aufsuchen, lauter Köstlichkeiten einkaufen und mir diese mit Prosecco, Weiss- oder Rotwein (je nach Köstlichkeit) schmecken lassen!
aber eine umarmung bekomm ich auch von freunden da brauch ich doch ned gleich in den bücherladen rennen oda ?