Nakazawa, Keiji
Barfuss durch Hiroshima: Kinder des Krieges
Carlsen 2004
[Die vier Besprechungen dieser Comic-Reihe sind aus dem Lesetagebuch des Kindes. Ich tippe sie ab und verlinke beim letzten Eintrag zum Original im PDF.]
„Barfuss durch Hiroshima“ ist die Geschichte einer Familie aus dem 2. Weltkrieg in Japan, sie spielt vor und nach dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Im ersten Band sieht man viel über die Familie Nakaoka. Schon vor der Atombombe haben sie zu wenig zu Essen, und streiten sich um ein Reiskorn. Der Vater ist gegen den Krieg, doch alle beschimpfen ihn und seine Familie als Verräter, und einmal muss er wegen angeblichem Verrat ins Gefängnis. Am Schluss dieses Bandes fällt die Atombombe und der Vater, die Schwester und der jüngere Bruder von Gen Nakaoka, der Hauptperson, finden den Tod. Gerade zu diesem Zeitpunkt gebärt die Mutter ein kleines Mädchen. Gens Schwester Tomoko.
3 Gedanken zu „Barfuss durch Hiroshima 1“
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Heute habe ich von unserer toten Grossmutter mütterlicherseits und deiner toten Gote geträumt. Letztere hatte im Traum füllige hennagefärbte Naturlocken mit Stirnfransen. Eine dritte alte Tote sass auch mit im 14er Bus. Ich erinnere mich aber nicht, wer das gewesen sein sollte.
Gibt es einen „richtigen Zeitpunkt“ um „Barfuss durch Hiroshima“ zu lesen? Mir graut immer noch der Krimi „die Tunnelratte“, den ich von deinem Mann vor Jahren in Frankreich empfohlen bekommen habe. Ich weiss soviel noch nicht. Mich können solche Bücher so gut erschrecken. Dann begeliten mich die Toten im Traum.
Was soll ich groß schreiben? Ich weiss es nicht.