„Was die Berufsschule betrifft, hatte Katia oft das Gefühl, dass sich das Lehrpersonal nicht richtig auf die Stunden vorbereitet hatte. Dies fände sie schade, da der Stoff an sich spannend und abwechslungsreich sei. Auch in Bern stellt die Buchhandelsklasse einen Teil der Berufsschule für KV- Lehrlinge dar und ist anscheinend immer noch das Waisenkind des Schulbetriebes.
Katia jedenfalls hat dies hinter sich und kann sich nun voll ihrem Metier widmen. […]“
Diese Meinung einer geschätzten und leistungsstarken Ehemaligen unserer Berufschule konnte ich soeben in der heutigen Ausgabe des Schweizer Buchhandels lesen. Was bleibt, als es zu nehmen? Ich wende mich zum Ausklang eines langen Arbeitstages lieber dem Luftballon zu, immerhin könnte er das Glück sein.
Zum Inhalt springen
Die ehemalige Schülerin hat eine Berichtigung geschickt, die ich soeben in unserer Schulzeitung gelesen habe:
Sehr geehrte Damen und Herren
Als ich heute den Text über mich im Schweizer Buchhandel 19/04 las, war ich sehr enttäuscht. Einerseits finde ich es schade, dass EB meine Anregungen und Korrekturen, welche ich ihr in einem E-Mail gesendet hatte, nicht beachtet hat. Wenn ein Text publiziert wird, sollten solche Fehler nicht vorkommen, vor allem, wenn sie vorher noch als Korrekturen angemeldet wurden: Ich heisse nicht KBG sondern KBK. Die Münstergass-Buchhandlung ist eine AG und keine Genossenschaft. Andererseits will ich mich von einem Abschnitt im Text, wie ich EB bereits im E-Mail explizit geschrieben hatte, ganz klar distanzieren: Ich habe an der Wirtschafts- und Kaderschule KV Bern eine sehr gute Ausbildung genossen und die meisten Lehrer waren sehr kompetent; sie kommen aus dem Beruf und haben deshalb ihre Stunden fachgerecht vorbereitet. Gestört hat mich konkret nichts, ausser vielleicht das Übliche, das nicht erwähnenswert ist. Die Buchhändlerschule in Bern ist der Wirtschafts- und Kaderschule KV Bern angeschlossen, kann sich aber trotzdem als Schule eine gewisse Eigenständigkeit bewahren.
Freundliche Grüsse