Kiffen neben der Schule

Kiffen und eine Lehre machen sind zwei Tätigkeiten, deren Auswirkung Züge einer klassischen Tragödie haben, da sie einander je widerstreben. Dafür gibt es etliche Gründe. In den Handwerksberufen ist Kiffen ein Unfallrisiko. Lehrfirmen, die ihren Lernenden vertrauen und Auto- oder Ladenschlüssel übertragen wollen, brauchen allseitig klare Köpfe. Im Detailhandel sind bekiffte Anprechpersonen unzumutbar und auch im Büro sind die bekifft ungenutzen Ausbildungsstunden ein Affront gegen alle, die auf eine Lehrstelle warten.
Ich bin frustriert darüber, wie viele Lehrerinnen und Lehrer auf bekiffte Lernende überhaupt nicht reagieren. Dank dem Eintrag in Herr Raus Lehrerzimmer habe ich mir wieder einmal Gedanken zum leidigen Thema gemacht. Auch zur Legalisierung, die in der Schweiz von vielen gefordert und in der Politik aktiv diskutiert wird (ich selber gehöre noch zu den Unentschlossenen).
Grundsätzlich wird das Kiffen in unserem Kanton toleriert. In vielen Berner Schulhäusern ist das auch ums Schulhaus herum so („man kann nicht viel machen…“). Manchmal fühle ich mich schon nach einem Besuch des Pausenplatzes irgendwie stoned, so geschwängert ist die Luft. Unsere Schule gehört allerdings nicht zu den Toleranten, der Konsum illegaler Drogen wird geahndet und es gibt ein Alkoholverbot für das ganze Schulgelände.
Vor einiger Zeit hatte es eine kleine Gruppe auf dem Pausenhof, die Selbstgedrehte rauchte, ich habe nicht weiter auf sie geachtet. Bis mir ihr „ich mach was Verbotenes“-Ausdruck auffiel. Da bin ich einmal näher getreten und habe freundlich gefragt, ob sie wissen, dass sie von der Schule fliegen? Nein, nein, das sei nur etwas spezieller Tabak meinten sie. Ich lächelte mein strahlendstes Lächeln (hab ich im Verkauf gelernt) und antwortete, jawohl, wunderbar, ich würde die Kippe gerne ins Labor mitnehmen. Diese Gruppe habe ich nie mehr zusammen rauchen sehen. Das tun sie jetzt nicht minder, aber ausserhalb und das war mein Ziel. Kiffen geht nicht zusammen mit Schule, siehe oben.
Meine wichtigste Frage lautet: Wie könnten Schulen reagieren, wenn Kiffen legal würde? Haben sie eine realistische Chance, es trotzdem und aufgrund der eigenen Hausordnung zu verbieten und das auch noch zu kontrollieren? Man könnte es machen wie die SBB, die nicht zuletzt deswegen die Raucherwaggons gänzlich abgeschafft hat. Allerdings müsste man bei einem Rauchverbot mit breiter Opposition aus dem Lehrerzimmer und den Chefetagen rechnen.
Und was wäre, wenn wir durch den Geburten- und Lehrstellenrückgang in eine stärkere Konkurrenzsituation mit anderen Schulen kommen? Wer hat bei Legalisierung die besseren Karten? Die Schulen, die Kiffen wie bis jetzt das Rauchen behandeln (nicht unter 16 Jahren) oder die, die es verbieten?

20 Gedanken zu „Kiffen neben der Schule“

  1. Also ich als gelegenheitskiffer (früher jedoch eine zeit lang täglich) kann sagen, dass es eigentlich gar keine rolle spielt was die schule dazu sagt…
    Die schule kann es tolerieren und die kiffer rauchen auf dem pausenhof.
    Die schule kann es verbieten und die kiffer rauchen an einem versteckten ort (was auch immer gemacht wird, die spezies kiffer wird einen ort in der nähe des schulgeländes finden, das ist so sicher wie tag und nacht…)
    Legalisierung oder nicht spielt auch keine rolle…gekifft wird so oder so, der einzige unterschied wäre, dass nun statt der dealer, welcher für sein risiko abkassiert, einfach der staat steuern darauf erhebt und fertig.

  2. Kiffen gehört für mich nicht an die Schule, weil es genauso wie auch Alkohol die Konzentration ziemlich stören kann.
    Angesichts der Tatsache wie sehr manche Langzeitkiffer, also Dauerkonsumenten, ihr Interesse an der Welt verlieren, finde ich, dass darüber mehr gesprochen werden sollte.
    Denn es stellst ebenso wie Alkoholabhängigkeit eine starke Einschränkung im Leben dar.
    Das sage ich jetzt nicht, weil ich selber nicht kiffe, das sollte jedeR halten wie er oder sie will, aber weil ich im Laufe der Jahre einige sehr negative Entwicklungen in meinem Umfeld gesehen habe.
    Auch hier gilt wieder einmal: Alles ist Gift und nichts ist Gift – die Dosis macht es aus! (frei nach Paracelsus)
    Übrigens: Das ist jetzt kein Statement zur vielleicht kommenden Legalisierung von Cannabis.

  3. ich habe meine ganze schulzeit lang (kanti/studium) täglich gekifft. repression nützt da gar nix. wer kiffen will, tut das auch. die einen fliegen dann automatisch aufgrund schwacher leistungen von der schule, andere – wie ich – schliessen locker ihre ausbildung ab, ohne dass es jemals probleme gegeben hätte. da muss wohl jeder selber seine persönliche grenze finden.
    ich bin allerdings der meinung, dass kiffen und alkohol während der obligatorischen schulzeit absolut verboten und geahndet gehört. wer danach freiwillig mit seiner schulischen ausbildung weitermacht, muss das selber für sich mit allen konsequenzen entscheiden.
    am arbeitsplatz gehören auch keine drogen hin. geht ja auch niemand besoffen zur arbeit.
    am wichtigsten erscheint mir aber die korrekte verwendung der begriffe. in der schweiz wird nicht über eine legalisierung nachgedacht. das hiesse nämlich, dass sowohl besitz, konsum und handel absolut legal wären – wahrscheinlich mit einer altersbeschränkung.
    in wirklichkeit diskutieren wir hier über eine entkriminalisierung. besitz und konsum würden einfach toleriert, solange es nicht übermässig im öffentlichen raum stattfindet.
    der handel hingegen würde vom staat überwacht/besteuert und dem organisierten verbrechen so eine wichtige einnahmequelle entzogen. zudem würde endlich die polizei davon entlastet, irgendwelchen kiffern nachzustellen anstatt wirkliche probleme zu lösen und die konsumenten würden nicht mehr in ein „kleingangstertum“ getrieben. gerade dieses gefühl – kriminell zu sein – senkt die hemmschwelle für weitere unsinnigen handlungen massiv. darum bin ich für eine entkriminalisierung jeglicher drogen.
    eine drogenfreie gesellschaft ist nicht möglich. eine selbstverantwortliche hingegen schon.

  4. Langfristig stimmt „gekifft wird sowieso“ sicher nicht. Weder die Art noch die Menge des Drogenkonsums ist in verschiedenen Gesellschaften konstant, und so wie sich die Gesellschaft ändern kann, können sich auch Drogengewohnheiten ändern. Ganz drogenlose Kulturen gibt es allerdings wohl keine.
    Wenn Schulen das Rauchen auf dem Schulgelände verbieten können (und das können sie, zumindest in Deutschland), dann können sie auch das Kiffen verbieten, legalisiert oder nicht. Schon mal aus technischen Gründen würde ich, wäre Konsum legal, das Rauchen generell verbieten. Bei uns sähe das Rauchverbot allerdings so aus, dass die älteren Schüler dann auf die andere Straßenseite wechseln und damit das Schulgelände verlassen würden; der Nachbar freut sich. Insofern haben wir es noch nicht versucht, ich finde allerdings, man sollte darauf hinarbeiten. Zigarettenrauch stört die meisten jüngeren Schüler und imponiert einigen anderen. Je früher Leute mit dem Rauchen anfangen, desto später hören sie auf – also macht es einen gewaltigen Unterschied, ob einer in der 6. oder der 8. Klasse anfängt.
    Und Alkohol und Kiffen gehört sowieso nicht an eine Schule oder Arbeitsstelle, unter diesen Drogen kann man in der Regel nicht zuverlässig genug arbeiten.

  5. @phono: Ich bin nicht bereit, Begriffe zu brauchen, die längst nicht mehr zutreffen, jedenfalls nicht hier in Bern. Hasch etc. ist entkriminialisiert, wenn sich morgens an der Bushaltestelle zwei Minderjährige einnebeln, dreht auch niemand mehr nur den Kopf.
    @Herr Rau: Ja, Rauchverbot auf Schularealen wären sehr verlockend, weil es so einfach scheint. Ich glaube einfach, man hätte ziemlich lange mit der Opposition zu tun.. wohl Jahre. Wir haben viele HC-Raucher, auch unter den Lehrern.

  6. Hmm…
    Persönlich finde ich, das der Rauschmittelkonsum in die Freizeit gehört, und dass das eigentlich selbstverständlich sein sollte.
    Der Vorteil beim Kiffen, resp. weshalb mehr bekifft als besoffen in die Schule kommen liegt schlichtweg darin, das man den Konsum nicht mehr riecht.
    Die Kriminalisierung, also der Status quo, resp. die Legalisierung hat mit dem Konsumverhalten wenig zu tun. Es würde vermutlich für die Schulen etc. sogar fast hilfreicher sein, wenn das ganze legalisiert wäre, weil dann könnte die betroffenen Personen offener darauf ansprechen, ohne das Gefühl/Angst zu haben, man unterstelle dem anderen eien Straftat.
    @Tanja: Was macht ihr merkbar alkoholisierten Schülern, die sich ausserhalb des Schulgeländes am Mittag oder so alkoholisiert haben?
    Anyway, ist irgendwie schon spät, wolte aber meine bescheidene Meinung loswerden.

  7. @joerg: Um auf die konkrete Frage zu antworten: Gnädige Lehrpesonen sprechen den/die alkoholisierte/n (oder bekiffte) Lernende/n an, fragen nach Problemen, verweisen an die schulinterne Beratungsstelle und warnen. Ungnädige oder gestresste Lehrpersonen melden es dem Schulleiter, dieser meldet es in die Lehrfirma und schon ist der Lehrvertrag gefährdet. Lerndende, die mit Alkohol auf dem Schulgelände erwischt werden, werden meines Wissens immer gemeldet. Nicht einmal am letzten Schultag wird Alkohol toleriert, es geht vorher ein entsprechendes Schreiben mit Drohungen an Lehrer und Schüler raus.
    Aber ich denke, wir sind mit dieser Handhabung in der Minderheit und weiss auch nicht, ob sie so bleibt. Nehme auch nicht in Anspruch, dass es so besser ist als anders. Bekanntlich kann man aber nie zwei Handhabungen gleichzeitig probieren.

  8. Meiner Meinung nach ist Kiffen während der Lehrzeit erst ein Thema wenn sich die Leistungen des Schülers verschlechtern oder ähnliches. Ansonsten geht es niemanden was an welche Stoffe er (selbstverständlich zu Hause oder nicht direkt auf dem Schulareal) konsumiert.
    Es gibt stark süchtige Kiffer, die ein vollkommen „normales“ Leben führen und denen man nie ansehen würde was sie schon alles geraucht haben, diese Sorte ist meistens auch noch geistig fit.
    Hingegen gibt es auch die Leute die mit trübem Blick , halboffenem Mund und einem Wortschatz von 12 Worten durch die Gegend schlendern.
    Ich schliesse mich da phono an: Jeder muss seine persönliche Grenze kennen.
    … dann gibt es da noch das Phänomen dieser gewissen Kiffer die behaupten die besten Noten hätten sie bekifft geschrieben… zugegebenermassen ein bisschen fragwürdig, jedoch weit verbreitet

  9. Es ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Lehrer sich nur über das Kiffen ärgern weil sie schlechte Noten verabscheuen und sobald die Noten gut und die Blicke klar wären, hätten sie nichts dagegen (zu haben, gefälligst). So ist es nämlich nicht und warum, kann man in den Präventionsbroschüren, die alle langweilen und sowieso nur für Eltern und Lehrer und das BAG gemacht sind, lesen.
    Den stark süchtigen Kiffer über mehrere Jahre, der geistig noch total fit ist(Gedächnis, Auffassungsgabe) – auf den warte ich noch. Es ist keinen Deut besser als beim Alk. Ich kenne Alkis, die sich verdammt gut im Griff haben und kannte sogar einen auf H, dem man nicht das Geringste anmerkte, der hatte genug Geld für guten Stoff und sich dann doch umgebracht.
    Sprüche wie diesuchtfreieGesellschaftgibtesnicht gekifftwirdsowieso können mich nicht abhalten zu sagen: Bleibt sauber, Leute. Die Vorteile überwiegen.

  10. Ich finde dass viele Menschen gar nicht richtig Informiert sind über das Kiffen. Viele sehen es als schlimm an obwohl es nicht so ist.
    Einen Tipp: Solange es nimand sieht oder merkt, solange geht alles gut aber sobald es solche merken die es nicht wissen sollten dann gibt es Erger.

  11. Kiffen sollte man nicht verharm losen finde ich .ab und zu einen joint was ist dabei….das kan sogar mal gut tun. Man sollte das richtige mass finden finde ich wie mit dem alkohol

  12. Momentan mache ich eine Lehre als Polymechaniker. Bin nun im 3. Lehrjahr und mache die Berufsmatur. Ich gehöre eigendlich immer zur spitze der Klasse und bin seit meiner ersten Stunde in der Berufsschule jedes mal Stoned im Unterricht.
    Beim Schreiben eines Tests hilft es mir meine Gedanken zu bündeln und mich zu konzentrieren. Wenn ich bekifft für die Schule lerne macht es mir viel Spass und gebe mir z.B. im technischen Zeichnen fast peinlich viel Mühe.
    Unter der Woche kiffe ich 2-8 Joints am Tag. Am Wochenende manchmal sogar mehr. Das seit etwa 4-5 Jahren.
    In diesen drei Jahren war ich kein einziges mal bekifft im Betrieb da ich mir über die Folgen z.B. bei einem Arbeitsunfall im Klaren bin. Ich vermute auch, dass ich bei feinen Arbeiten an kleinsten Teilen keine Chance hätte. Im der Bude brauche ich nicht bekifft zu sein. Da habe ich kein Problem mit.
    An Tanja: Lass bitte den Vergleich von H und Gras. Mein Cousin hat 2 Jahre H genommen. Das war vor 10 Jahren. Er kann nun nur noch 40% Arbeiten und ist sein ganzes Leben eingeschränk.
    Dann sagst Du man sieht es Alkoholiker nicht an. Findest Du das gut? Ich denke nicht. Wer über Jahrzehnte einen extremen Alkoholkonsum betreibt ist schwerst Abhängig (körperlich!!) und ein Sozialfall. Man sieht es diesen Leuten sofort an. Keine Droge verändert Dich nicht. PS: In der Schweiz leben extrem viele Alkoholiker. Alkohol ist unser Drogenproblem Nr. 1.
    Ich will nicht fürs Kiffen werben da tatsächlich eine Gefahr davon ausgeht. Eine Kollegin hat 3 Monate gekifft und fing sich eine Psychose ein. Ich denke dass es darauf ankommt wie man diese Droge benutzt. Man sollte sie nicht als Frustkiller brauchen sondern eher als Hilfsmittel fürs tägliche Leben.
    Meine Mutter hatte Polyartritis. Das ist eine sehr schmerzhafte Krankheit bei der sich Gelenke entzünden. Sie konnte fast nicht mehr gehen und ihre Hände beinahe nicht mehr bewegen. Immer hat Sie sich gegen Medizinische hilfe gewehrt da dies nur Symptombekämpfung ist und nicht die eigentliche Ursache der Krankheit angreift. Sie hat also angefangen zu Kiffen. Dabei konnte sie sich entspannen und konnte wider problemlos einschlafen. Die schmerzen linderten sich. Danach hat sie aufgehört. Was vom Kiffen bei ihr gebliben ist: sie hat ein neuer Weg gefunden sich zu entspannen. Ihr geht es jetzt schon viel besser.
    Die Chemie ist natürlich gegen Cannabis da sie Wissen welches heilpotenzial in dieser Pflanze steckt und wieviel Geld somit nicht in ihre Tasche fliesst.
    Ich finde jeder sollte sich selbst ein Bild davon machen. Wenn man wirklich etwas ändern will dann sollte man nicht beim Kiffen anfangen sondern dabei warum die Jugendlichen Kiffen oder was viel mehr tun: Saufen.
    So hab genug gelabert muss morgen wieder um 5:30 auf 🙂

  13. Dr. Knospe, die Diskussion dreht sich schon eine ganze Weile im Kreis, die Argumente hüben und drüben sind ähnlich, manchmal gibt es Annäherungen, manchmal nicht.
    Meine Position ist: Mich interessiert in der Schule nicht nur, ob jemand gute Noten schreibt, mich interessiert, was jemand für eine Haltung hat. Mir als Lehrperson gegenüber, der Berufsfachschule als vom Kanton finanzierten und geförderten Institution gegenüber und seinen Mitlernenden gegenüber. Ist er offen oder ist er zu? Das ist hier die Frage.
    Ich wünsche einen guten Abschluss der Lehre als Polymech – ein sehr anspruchsvoller und beeindruckender neuer Beruf.

  14. Manche Lehrpersonen wissen, dass ich während dem Unterricht stoned bin und sie haben kein problem mit mir. Sie sagen aucht nichts dagegen. Danke für die Glückwünsche.

  15. Ich habe kürzlich (nach 4 Jahren dauerkiffens) aufgehört weil es mir nicht mer gut tat. Aber das ist bei jeder Person anders…Ich kenne Leute die Studieren in der ETH-Zürich und kiffen…solange sie mit ihrem leben und dem schulstoff klarkommen finde ich es voll ok.
    Hier gibts noch paar infos betreffend rauchen:
    http://www.slowsmoking.ch
    Gruss

  16. hea kifferfreunde
    Also ich persönlich finde das Kiffen völlig in Ordnung ist so lange man nicht immer voll stoned ist.
    Was ist schon dabei apundzu mal einen Joint zu rauchen aber natürlich ist es auch völlig o.k nicht zu Kiffen. Ich selber Kiffe schon seit einer weile und denke das es nur halbsoschlimm ist wie viele darüber denken. 🙂

  17. Ich kann mich langsam aber sicher der meisten Kommentare zum Thema rühmen. Freie Meinungsäusserung. Danke Google.
    axonus: *peeep* gibt’s nicht in meinem Blog.

  18. Kiffen ist leider problematisch, weil es im vergleich zu alk viel einfacher zu konsumieren ist. man raucht mal eben eine und schon ist man druff..
    und schmecken tut es den jugendlichen auch viel besser. so kommen zu viele in die gefahr von diesem rausch abhängig zu werden, nur rein psychisch gesehen.
    kiff ist bestimmt eine harmlosere droge als alkohol, sicher, aber die problematik, wie bei jeder droge ist, dass man in eine andere welt eintaucht, sich künstlich belohnt und so seinen haushalt , motivation, belohnungssystem, seine nat glückshormone durcheinander bringt. folgen sind amotivation, depression, antriebslosigkeit und das geiern nach dem nächsten joint (sucht).
    was folgt ist, das das leben ohne droge fade wird. zusäatzlich folgen sind dann noch chronische müdigkeit antriebslosigkeit (auch wenn man glücklich ist) als direkte folge des kiffens am näachsten tag auch wenn nicht bekifft.
    man schafft ebennichts mehr und geht nurnoch seinen eigenen interessen nach, wenn überhaupt.

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