Wieder ein Urteil für das Urheberrecht, welches meines Erachtens eine wichtige demokratische Errungenschaft und zentral für die Existenz von Literatur ist.
Google-Settlement vorerst geplatzt
Richter Denny Chin hat das Google Book Settlement mit der Begründung zurückgewiesen, es sei weder fair noch angemessen noch vernünftig. Wie Publishers Weekly berichtet, schlägt er eine substanzielle Änderung vor: Von opt-out soll auf opt-in gewechselt werden. Das würde bedeuten, dass Google nicht mehr wahllos drauflos scannen kann und sich Autoren dagegen wehren müssen, sondern, dass von Anfang an eine Berechtigung seitens der Urheber vorliegen muss. Richter Chin hat für den 25. April eine Status-Konferenz einberufen. Nicht zuletzt der internationale Protest habe zu dieser Entscheidung geführt, wie Chin im Urteil ausführt.
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