Heute im leeren Schulhaus

Ich bin ab und zu gern allein im Schulhaus. Weil ich das Praktikum in der Grossbuchhandlung gemacht habe, war heute mein erster Bürotag nach fast einem Monat. Nur die Mails hatte ich sporadisch gelesen und – sofern es ohne Bürohintergrund möglich war – beantwortet. Bref: Ich wusste nicht, wo anfangen und drehte deshalb noch eine Runde durch die Schulzimmer. Ein Entscheid, der mir für zwei Stunden alle weiteren abnahm. Ich habe:

  • ein Whiteboard geputzt
  • einen Whiteboardschwamm nachbestellt
  • eine Wandtafel geputzt
  • Kreiden nachgefüllt
  • Das Schwarze Brett aktualisiert
  • fehlende Drehregler (?) für die Öfen
  • und einen verstopften Wasserhahn gemeldet
  • alte Ausgaben von Fachzeitschriften aussortiert
  • Abonnemente annulliert und andere erneuert
  • runtergerissene Verlagsplakate ersetzt
  • runtergefallene Plakate von Lernenden neu aufgeklebt
  • herumflatternde Arbeiten von Lernenden in Mäppchen gelegt
  • Nachgeschaut, wann die Feuerlöscher letztmals geprüft worden sind
  • Danach ging es mir besser und ich konnte mich den Beigen stellen. (Wenn ich morgen so weiter mache, sehe ich für Montag Licht.)

    3 Gedanken zu „Heute im leeren Schulhaus“

    1. Wildgans: Stapel.
      Schweizer haben Traktanden (Programmpunkte), Pendenzen (Hängiges) und Beigen (Stapel). Alles sehr wichtige Worte in der Arbeitswelt 😉

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