Inzwischen sind unsere beiden Abschlussklassen von ihren Kulturreisen zurück, die eine war per Zug nach Wien gereist, die andere per Flug nach Edinburgh. Geplant war das über das Auffahrts-Wochenende, aber erst jetzt sind alle wieder da und ich erleichtert.
Bei der Edinbourgh-Klasse hat sich die Rückkehr nämlich um drei Tage verzögert, in denen ich schon ein wenig auf Nadeln sass. Obwohl die begleitenden Lehrpersonen das perfekt gemacht, schnell ein neues Dach über die Köpfe gefunden und sogar noch richtig Deutsch- und Englischunterricht abgehalten haben, entstand doch viel Rechtfertigungsdruck:
Diese Abschlussreise war natürlich schon seit Dezember 2009 geplant und die einzige Alternative wäre gewesen, daheim zu bleiben. Das Geld war ja längst bezahlt und weg. Keine schöne Aussicht am Ende der Lehre, kurz vor der Prüfung. So habe ich es halt erlaubt und auf entsprechende Windrichtung gehofft. Ich weiss nicht, ob die Entscheidung ganz falsch war, aber ganz richtig war sie auch nicht.
Das Corpus Delicti über mein Haupt.
äh, über den letzten satz musste ich jetzt kurz nachdenken 😉 grosses tennis, gar nicht ybel.
Das ist aber sportlich ausgedrückt, danke!
zumindest richtig, weil die schüler eine solche erfahrung im leben NIE vergessen werden. immer, wenn etwas außer der reihe passiert, gelle….
gruß von sonia
Ach ja, die Vulkanasche.
Ich durfte deswegen zuhause bleiben.
Ich hätte aber „Durchziehen“ richtiger gefunden.
Je länger ich darüber nachdenke, Jürgen, desto mehr finde ich auch, dass es schon richtig war, die Reise durchzuführen, wie sie die Lernenden geplant haben. Sie sind alle volljährig und entscheidungsfähig. Aber dir wurden druch die Absage eurer Reise viele Telefonate erspart, das kann ich dir immerhin versprechen!