Der neue Pegasus ist online und auch gedruckt verschickt. Das Programm für den Perspektivetag der Abschlussklassen steht, die begleitenden Links sind aktualisiert (danke sehr, Frau Kollegin), die neuen Schultage sind zum Download bereit.
Die letzten Klassen- und Notenlisten sind ausgewertet und gedeutet, die Absenzen geklärt, die Semesterzeugnisse in Produktion. Die Einladungen für unseren nächsten Informationsanlass für Buchhandlungen sind geschrieben, die Räumlichkeiten sind reserviert, der Ablauf ist entworfen, ebenso wie der Anmeldetalon für die Reise an die nächste Buchmesse. Planung und Fundraising für die Abschlussfeierlichkeiten sind aufgegleist, ob das Mikro die vom Redner gewünschte Marke hat, konnte noch nicht eruiert werden, aber die Checkliste für die Prüfung ist korrigiert und das Kandidatenverzeichnis verfasst.
Dafür hat die Freiwilligenarbeit in dieser noch jungen Woche (im Volksmund auch „Ferien“ genannt) schon besonders gelitten. Die Fotos von der Quartierdisco sind nicht wie versprochen aufgeschaltet, bei einer politischen Arbeitsgruppe habe ich unentschuldigt gefehlt und die Mail-Links auf der Quartierwebsite weisen noch immer zur falschen Pfarrei.
In solchen Momenten denke ich gern an die Zeit, in der ich jung und meine Arbeit bei McDonald’s einfach war: Smile. Ohne Eis? Wie Sie wünschen. Smile. Pommes zu kalt? Kein Problem, es gibt neue. Smile. Noch ein Ketchup? Gern! Smile. Shake verschüttet? Macht doch nichts! Smile. Ein Junkie in der Toilette? Ich erledige das. Smile. Kind hat erbrochen? Das Arme! Ich putze! Smile. Als Schneewittchen verkleiden? Mit Freuden! Smile. Ein Geburtstagsständchen für den Junior? Nichts lieber als das! Smile.
ja einfach mag das ja schon gewesen sein (noch einfacher war vielleicht platzanweiserin und popcorn-auf-den-sitzen-zusammenleserin) – aber das zufriedenheitspotential korreliert doch positiv mit der zunahme und der ausdifferenzierung der aufgaben zwischen den smiles… irgendwie. nicht?
ich hab, wie ich beim durchlesen merke, grad mühe, mich anständig auszudrücken – das legt sich bald wieder. ich wollte nur sagen, dass mehr (eu)stress irgendwie auch mehr spass macht, solang es nicht in eine überforderung mündet – und nach überforderung liest sich dein beitrag eher nicht – mehr nach positivem erledigungsschwung. ich habe fertig 🙂
Liebe jessica – ich habe überhaupt kein Verständnisproblem. Ja, es stimmt, ich habe viel eustress im Leben und das war schon immer so und passt wohl irgendwie zu mir.
Das tönt eher nach „Urlaub“ als nach „Ferien“, schweizerisch gedacht. 🙂