What is this life if, full of care,
We have no time to stand and stare.
No time to stand beneath the boughs
And stare as long as sheep or cows.
No time to see, when woods we pass,
Where squirrels hide their nuts in grass.
No time to see, in broad daylight,
Streams full of stars, like skies at night.
No time to turn at Beauty’s glance,
And watch her feet, how they can dance.
No time to wait till her mouth can
Enrich that smile her eyes began.
A poor life this, if full of care,
We have no time to stand and stare.
Dieses Gedicht von W. H. Davies musste ich in der siebten Klasse im Englischunterricht „by heart“ – der Englischlehrer pflegte beim Erteilen solcher Hausaufgaben die Hand aufs Herz zu legen – lernen und allein aufsagen. Das ist Jahrzehnte her und doch ist es mir geblieben und immer wieder ein Quell beruhigender Gedanken. Was mir einmal mehr bestätigt, dass weder gegen das Auswendiglernen noch gegen Gebrauchslyrik das Geringste einzuwenden ist.
Mit dem auswendig Gelernten wäre man dann auch gerüstet für solche Situationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451_(Film) – hab ich als junger Mensch immer gedacht.