Als Schweizerin habe ich das Privileg, sehr zentral zu wohnen. Ich erreiche die wundersamsten Destinationen Europas ohne viel Zeit und Geld. Zum Beispiel dieser Tage Les Baux-de-Provence, ein Städtchen, welches im Winter höchst angenehm zu besichtigen ist. Hier wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts das Aluminium-Erz entdeckt, weshalb man das Gestein gerade nach dem historischen Ort im Felsen benannte: „Bauxit“.
Doch in Les Baux lassen sich Spuren der Menschheit entdecken, die noch viel weiter zurück reichen. Beim nächsten Mal, wenn Sie sich den Menschseins nicht recht erfreuen können, fahren Sie hier hin und Sie werden stolz sein, einer solch originellen Spezies anzugehören.
Frohes neues Jahr!
Bildauschnitte zum Anklicken. Legende:
– 1 Auf dem Kalksteinplateau, weit über dem Vallée-des-Baux
– 2 In der Mühle-Ruine, Daudets Inspiration zu seinem Mühlen-Brief.
– 3 Eine der ältesten Ruinen eines Hauses mit Entrée und Haushof
– 4 In der Ruine einer Troglodyten-Höhle.
Aber als Bernerin hast Du den Nachteil, dass es von München aus unfassbar kompliziert ist, zu Dir zu reisen. Das mit den Bergen hättet Ihr Schweizer auch besser planen können.
(Wundervolles frisches Jahr wünsche ich!)
Beautiful! Es guets nöis!
Danke für die Neujahrswünsche!
Leider, kaltmamsell, habe ich kein Transparent aus wilden Demo-Tagen mehr verfügbar. Doch wir sind viele Male mit „Nieder mit den Schweizer Alpen – freie Sicht aufs Mittelmeer“ losgezogen. Aber leider wurde die Forderung schnöde abgelehnt, ja gar ins Lächerliche gezogen. Im Tunnelbau geben wir uns redlich Mühe.