In einem Land, in dem ständig Abstimmungen stattfinden, ist die Arbeit auf der Gasse unabdingbar. Um eine Initiative oder ein Referendum zustande zu bringen, muss man einfach bereit sein, auf der Strasse zu diskutieren. Und um Abstimmungen zu gewinnen auch. Das Kind hat heute damit begonnen, für ein aktives Stimmrecht ab 16 Jahren.
Ich war schon ein wenig stolz. Denn auf der Gasse wird man auch angegriffen, manchmal verhöhnt und oft für Dinge verantwortlich gemacht, von denen man gar nichts weiss, weil sie viel zu weit zurückliegen oder mit dem Thema nichts zu tun haben. Aber das Kind hat das alles mit Fassung getragen.
Also, am 29. November 2009: Ja zum aktiven Stimmrecht der Sechzehn- und Siebzehnjährigen im Kanton Bern. Denn sie wissen, was sie tun.
meinen support hat das kind. gratuliere! hat anderswo leider nicht funktioniert, vielleicht klappt’s im hoffentlich progressiven kanton bern.
Alles Gute für die unterstützenswerte Initiative und das politische Engagement auch von hier (wo’s die Wahl ab 16 nur im kommunalen Bereich gibt – da kann man ja nichts kaputt machen …).
Viel Erfolg wünsche ich Euch!
Mit Gruss aus dem Stimmrecht-16-Pionier-Kanton Glarus
Katia
Danke allerseits. Dieser Abstimmungskampf steht weniger unter dem Motto „Yes, we can“ als unter dem Motto: „We don’t stop trying.“
Ja, in Glarus, liebe Katia, da ist es toll gelaufen! Dank euch haben wir ein Vorbild!
auch wenn wahrscheinlich nicht die laute eher unzufriedene, weltofffene aber leider wahl- und stimmfaule linke davon profitieren wird, ist es doch berechtigt das alter auf 16jahre herunter zu setzen. den aktives einbinden ist besser als nur parolen schwingen. chapeau in dem alter und der politischen lage zettel verteilen.