Heute habe ich ein wunderbares Mail von einem Ehemaligen bekommen. Er arbeitet inzwischen in England als „Assistant Sales Manager“ aber nicht für Bücher. Er schreibt, ich klinge in meinem Blog etwas überfordert, er hoffe nicht, dass das zutreffen.
Er könne das bei mir Gelernte zum Teil auch im neuen Job anwenden, er begegne den Lagerkennzahlen täglich („Lagerumschlagsgeschwindigkeit“ und „Lagerdauer“ stehen punkto Beliebtheit in meinem Unterricht nicht gerade hoch im Kurs).
Er schreibt zum Abschluss, auch wenn wir nicht immer einer Meinung gewesen wären, respektiere er mich für das Enegament und die Arbeit, die ich für die Schüler aber auch – und das habe ich noch nie von einem Schüler gehört – für die Schule geleistet hätte. „Weiter so.“
Und jetzt gehe ich mit einer Ehemaligen essen. Ein richtiger Glückstag mit Schülern, die keine mehr sind, ist das heute.
Ein weiterer „Ehemaliger“ lässt grüssen, und schliesst sich der Meinung von Herrn T. 🙂 an dass sie in warten auf das Ende und in leeres Schulhaus etwas überfordert klingen, wird aber schon werden. 🙂
ist dies tatsächlich so oder scheibt dies nur so?
Ich selbst danke ihnen für den Unterricht, auch Sie haben einen grossn Teil beigetragen zu meiner Abschlussnote in dem Fach welches das wichtigste ist!
liebe Grüsse aus dem schönen Basel 🙂
Schön, von Ihnen zu hören!
Zu Ihrer Frage: Wie ich schon Herrn T. gesagt habe, ist der schnoddrig überforderte, manchmal tränendrüsige und pessimisstische Tonfall ein Teil von meinem Blogger-Ich, welches alle Blogger haben und welches bei allen Bloggern nicht deckungsgleich mit dem Realen-Leben-Ich ist 🙂
Danke für ihre promte Antwort. 🙂
Melancholie ist etwas wunderbares, deshalb verstehe ich es voll und ganz. Nur hoffte ich nicht, dass sie überfordert sind, sowiso, ich kenne sie und weiss dass sie schaffen, was sie anpacken.
Auch ich schätze ihr engagement, auch wenn wir einige “ Differenzen“ (vor allem zu beginn hatten)
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei ihren Vorhaben.
(Gerne können sie mir auch eine Mail schreiben. 🙂
Hach, lieber Herr Geiger! Würden sich doch alle schon während der Lehre so viele Gedanken um meine Überforderung machen – vielleicht würden sie dann ihr 20-Minuten selber wegräumen und ab und zu mal unaufgefordert einen Stuhl unters Pult schieben?
Spass beiseite. Ich bin zuweilen überlastet, weil mich so viele Dinge interessieren. Und vielleicht mal überfordert von einer bestimmten schwierigen Situation, aber da fand ich bis jetzt noch immer eine Lösung. Schule ist voll von herausfordernden Situationen – weil halt dort viele Menschen auf kleinem Raum und mit grossen Erwartungen aufeinandertreffen.
Danke der Nachfrage und alles Gute Ihnen!
Natürlich ist dies eine mühsame Sache. Doch in Zukunft muss man natürlich froh sein wenn die 20 minuten noch GELESEN wird, Auf dass dies nie geschehe! 🙂 🙂 🙂