Danke (1)

Jedes Jahr kommt es mir vor, als hätte ich nie zuvor so viele liebe Wünsche und Geschenke zum Geburtstag bekommen. Auch dieses.

Schatulle von LML zum Geburtstag 2011

Vielen herzlichen Dank, ich habe mich sehr gefreut über Rosen und andere betörende Blumen, über Bäder und wunderbare Bücher jeglicher Stilrichtung und die Einladung zum 5-Stern-Champagner und andere Delikatessen, über die Musik und den Weihnachtsschmuck und die Socken und alles Geschriebene, Gezeichnete und Gebastelte und natürlich die über die Hardware, die mir eine Menge Lesezeit bescheren wird, weil sie funktioniert.

Vor lauter Arbeit

und Zeitung lesen (eher Eurokrise als Bundesratswahl) habe ich den Adventskalenderstart übersehen. Gottlob habe ich meine real existierenden Adventskalendereien im November fertig gehabt. Das Kind, das definitiv kein Kind mehr ist, will auch keine Türchen mehr, aber kriegt trotzdem etwas, heuer steckte Kohle für ein Konzertticket drin.
Adventskalender 2011
Meinen liebsten virtuellen Adventskalender macht Archivalia.

Gute Wahl mit Wermutstropfen

[Region Bern] Ich hätte nie damit gerechnet, dass der SP-Kandidat eine bisherigen SVP-Kandidaten überholt und in den Ständerat einzieht. (Zudem ist es auch historisch ein seltenes Ereignis, die SP des Kantons Bern hat erst zum dritten Mal einen Sitz in der kleinen Kammer.)
[Deutschschweiz] Heute Morgen auf der Buch Basel habe ich mich zusammen mit vielen Buchmenschen über die Auszeichnung für Jacob beschliesst zu lieben gefreut. Und obwohl der Autor Florescu fast nicht glauben konnte, dass der Schweizer Buchpreis schon zum dritten Mal in Folge an jemanden mit Ost-Akzent geht, so deckt sich dieser Juryentscheid mit dem Wunsch vieler Buchhändlerinnen und Buchhändler.
„Gute Wahl mit Wermutstropfen“ weiterlesen

virtuell aufräumen

Morgens, mittags und abends je eine halbe Stunde in der virtuellen Welt aufgeräumt, was ich nur in Kleinstdosen ertrage.
Gescanntes sortiert und auf ftp abgelegt, u.a. den Brief des Erziehungsdirektors, den ich immer in der Hoffnung virtualisiere, dieses seltene Zeichen der Wertschätzung für uns Lehrpersonen nie zu verlieren. Und auch das Messealbum aus dem „Schweizer Buchhandel“, in dem ich sogar vorkomme (vielleicht dient’s mal als Beleg, meine Laufbahnbeweise sind mickrig genug). Unterordner getilgt oder ins Archiv verschoben (die Wahlen sind fast vorbei). Portrait meines Lehrmeisters archiviert. Endlich Rubber Soul auf den iPod geladen. Nichten-Adventskalender 2011 fotografisch dokumentiert.
Adventskalender für LML 2011

Sonntagsstrand

Espiguette 10-2011
Espiguette 10-2011
Espiguette 10-2011
Espiguette 10-2011
Espiguette 10-2011
Der camarguesische Strand ist immer belebt und bewegt, auch im Herbst. Die Fotos sind von den letzten Oktobertagen. Grosseltern fischten, Kinder jagten Möven, Paare spazierten, Bébés krochen von Sandberg zu Sandburg, Menschen machten Yoga, der Mann und ich übten Gleichgewicht auf einer Kippschaukel aus Schwemmholz.

Tunwoche

Dieser Tage mache ich ganz unterschiedliche Dinge wie Budgetänderungen beantragen (sprich die Geschäftsleitung um Geld bitten), eigene Küche aufräumen, Mitgliederversammlungen meiner Vereine, Veranstaltungen in der Buchbranche und Unterricht an meinen Abteilungen besuchen, Kindergeburtstage feiern, Pflanzen einwintern, von unbekannten Azubis eingeschmissene Scheiben und am Handlauf festgeklebte Kaugummis rechtfertigen, neue Wohnung suchen und natürlich wie glücklicherweise immer: Neues lesen (Jugendjahre, Agent 6, brandneue Zeitung).
Schönes Wochenende!