Heute, nach einem langen Sitzungstag in Zürich, bin ich auf dem Nachhauseweg beim Stauffacher in Bern eingekehrt, um zum Ausklang einige Bücher zu kaufen (den neuen König, den neuen DeLillo, den neu entdeckten Schalamow).
Und da treff‘ ich meinen Chef. Ich meine Ex-Chef. Eigentlich wär‘ ich jetzt sein Chef. Aber sowas funktioniert ja nie. Das weiss jeder.
Und er gratuliert mir zur neusten Ausgabe unserer Schulzeitung Pegasus, die er 85 Nummern zuvor aus der Taufe gehoben hatte. Besonders zufrieden ist er mit dem Interview (ab S. 4) mit einem unserer Kulturkundelehrer.
Das hätte ich dir, ich meine euch beiden – nicht dass du das jetzt falsch verstehst – gar nicht so zugetraut… auf diesem Niveau. Zentrale Fragen, die das gestellt werden, zentrale Fragen für die Bildung.
Das mag übertrieben sein für ein so kleines Interview. Aber freuen tut es mich.