Kind:
Schreibt ihr einander Liebesbriefe?
Mutter:
Ich schreibe schon. Die deines Vaters kann ich an einer Hand abzählen.
Vater:
< grummel >
Kind:
Bewahrt ihr die auf?
Mutter:
Ja, klar.
Kind:
Kann ich sie lesen?
Mutter:
Sicher nicht!
Kind:
Bitte! Du hast auch einmal ein SMS von mir gelesen.
Mutter:
Ja, ein einziges. Als ich unsere Handys in der Dunkelheit verwechselt habe.
Kind:
Das ist fies.
Mutter:
Wozu brauchst du unsere Liebesbriefe?
Kind:
Zum Abschreiben.
Vater:
Das kannst du selber besser, Kind. Einfach immer mehr von ihr reden als von dir.
gefällt mir. Ich kann mir sogar den Gesichtsausdruck dazu vorstellen ;-).
Gruss von nebenan, Evelyne
Immer wieder wunderbar.
Nice to read you, Evelyne! Ich frag mich ja nur, wessen Gesichtsausdruck du dir vorstellst. BTW: Happy New Year, Dear.
Danke vielmal Herr Rau! Ich bemüh‘ mich redlich, nur die Best of zu bloggen 🙂 Eigentlich sind die Übersetzungen ins Hochdeutsche – ich mache mir nie Notizen in Dialekt – sind eigentlich einfach. Nur bin ich immer im Clinch wegen der Artikel, die in der Schweiz anders verwendet werden. Z.B. „eine E-Mail“ oder „eine SMS“, das schreiben wir nur, wenn wir mit Deutschland zu tun haben, sonst sind die beiden sächlich.
Den Grummel-Gesichtsausdruck.
Ach so! Jawohl.