Volksschule I

Meine Haltung gegenüber Volksschullehrpersonen ist seit vielen Jahren, in denen ich in Integrationsprojekten mit ihnen zusammenarbeite, die:
Das ist ein harter Job, da gibt es nie Geld für Anschaffungen und schon gar keine brauchbare Elektronik, einen Klassensatz von Lesebüchern nach neuer Rechtschreibung müssen sich zwei Klassen teilen (jedenfalls hier im Quartier ist es genau so) , die Kopierkontingente sind strikter als strikt und die Elterngespräche ausbrennend und hauptsächlich von Kritik und Drohungen geprägt. Die klassen sind zu gross, die allgemeine Sparerei ist eine Zumutung, die Integration im besten Falle ein steter Tropfen.
Die Frage ist nur, weshalb mir diese Haltung gerade gegenüber der Lehrerin meines Sohnes gänzlich abhanden gekommen ist. In gerade nur drei Semestern. Es kann nämlich jeden Augenblick sein, dass mein Wohlwollen und mein Verständnis erschöpft sind. Und zwar gänzlich.
[Echt frustriert.]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.