4 Gedanken zu „Als ich noch ein Frl. war,“

  1. Anscheinend hast du „den Brief“ damals nicht mitgebracht!
    Das Fräulein, welches vor dir in dieser Wohnung hauste, hatte nicht ohne Grund seine Fenster mit Zeitungen zugeklebt.
    Guggisbergs sassen des Sommers in ihrem akkurat gekämmten Garten unter einem tief gestellten Sonnenschirm, so, dass man ihre Köpfe nicht sah, nur die zappelde Strickarbeit auf Frau Guggisbergs Schoss. Wahrlich, ein harmonisches Paar 😉

  2. Gratuliere zum Jubiläum, Frl. Tanja samt Seitenmann.
    … und das macht ja neugierig darauf, wie es weiterging mit Guggisbergs.
    Liebe Grüsse, Katia

  3. Ima, ich habe den Brief doch mitgebracht. Nur offensichtlich unbemerkt wieder eingepackt. Archivierungssucht war’s wohl.
    Katia: danke sehr, ich richte es aus. Sie haben mir zwar die Mieterhöhung wegen ab und zu übernachtendem Seitenmann erlassen, aber irgendwie wurde ich nicht mehr warm mit ihnen und bin wenige Montate später ausgezogen.
    Evelyne: Ich glaube, das haben die unbedingt vermeiden wollen, sonst wäre ihr Problem noch weiter geschrumpft (der Seitenmann sieht mega-brav aus) und ihr Argumentationsnotstand umso mehr gewachsen.
    Ich sage euch: Es war alles sehr dunkelbraun und sehr penibel sauber und die Glasplatte auf dem Tisch war so unendlich schwer wie der wässrige Kaffee leicht war und der einzige Sohn, der war taubstumm.
    In diesem Haus habe ich gelernt, dass Stänkern Kontaktaufnahme bedeutet. Das hat mir im Verkauf immer wieder viel geholfen.

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