des Tages Fülle

Heute war ein prallvoller Tag, ich kann nicht mehr wirklich gerade stehen. Aber Bloggen geht ja im Sitzen.
Gut: Unser Perspektiveworkshop ist auch mit der Parallelklasse sehr gelungen und ich habe seit Montag schon dik’sche Verbesserungen anbringen können. Was befriedigend war.
Gut2: Ich habe heute die perfekte Übungslektion erlebt. Chapeau, Manuela (die Schneiderin)!
Gut3: Ich bin stolz auf meine letztnächtlich geschriebenen Buchtipps.
Schlecht: Ich bin praktikumsmüde, ich kann diese Kreise und Beurteilungen und Reflexionen fast nicht mehr ertragen.
Schlecht2: Mein Kind will (meines und Fachpersonen Erachtens aus guten Gründen) nicht mehr in die Schule. Es geht aber trotzdem und lässt seine Wut an mir aus, indem es mich mit Kissen und Schimpfwörtern bewirft.
Schlecht3: Meine Erwerbsarbeit steht in einem selten miserablen Verhältnis zur unbezahlten Arbeit und mein (einziges!) Konto zeigt CHF 9.75. (Obwohl ich natürlich als Schweizer Bürgerin über so etwas nicht reden, geschweige denn schreiben dürfte.)
Gute Nacht.

2 Gedanken zu „des Tages Fülle“

  1. … ist ja schon eine Weile her. Damals hatte ich ihn halt. Du, studier‘ mal schön fertig, damit die lieben Gestörten in der Volksschule besser gefördert und betreut werden, dann kriegen wir nämlich an den Berufsschule die Kurve mit ihnen auch besser. So gesehen lohnt ist der Hunderter sehr gut investiert.

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