Die Feste sind gefallen

Es begann voriges Wochenende mit der Feier anlässlich des 75. Geburtstags meiner Schwiegermutter. Darauf folgte mein letzter Schultag mit den Lernenden des zweiten Lehrjahres, die im dritten keinen Unterricht mehr mit mir haben. Gefeiert haben wir zwar nicht, aber mündliche Prüfungen simuliert und uns in Minne verabschiedet. Der Dienstag stand von morgens bis abends im Zeichen unserer buchhändlerischen Schlussfeier, die mich wie jedes Jahr hat Blut schwitzen lassen, aber wunderbar geraten ist. Die Beiträge aus den Abschlussklassen waren ein Feuerwerk: Emotionen, Dichtung, Wahrheit und tausend Gründe, sich zu kugeln vor Lachen, sich einer neuen Buchhandelsgeneration zu erfreuen und alle in bester Erinnerung zu behalten.
Das Programm Rosen aus dem Gesteck
Am Mittwoch habe ich mitgeholfen, die Diplome für die Riesenfeier für 1230 frische Kauffrauen und Kaufmänner vorzubereiten. Abends erhielt ich die elektronische Nachricht vom Kind, es habe die Matura bestanden, worauf wir Eltern anstiessen. Donnerstags stieg das grosse KV-Fest mit allen Absolventinnen und Absolventen sämtlicher kaufmännischen Lehren im Kursaal. Obwohl das so viele Leute sind, feierten sie dank schöner Umgebung und knisternder Stimmung fröhlich und so, dass jeder auf jeden stolz sein konnte. Ich war am Morgen dabei, am Abend beging ich im Familienkreise das Wiegenfest meiner Mutter. Freitags war dann mein letzter Arbeitstag im Schuljahr, ich unterrichtete bis 17.15 und gab danach die Notenlisten ab. Um 18.00 Uhr begann die schöne Maturfeier vom Kind im Kleezentrum, welche wir im Garten der Casa d’Italia fortsetzten…
Erstes Maturtreffen Rosen aus dem Gesteck
In der Casa d'Italia
… und über das Wochenende breitete sich ein sentimental-befriedigendes Gefühl: „Vorbei.“

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