Leergeschrieben

Nach drei Wochen Schreiberei bin ich leer. Ich schrieb Semesterpläne, Einleitungen, Regelungen, Bitten, Entschuldigungen, Anträge, Beileidschreiben, Begründungen, Offertenanfragen, Mängel-, Inventar- und To-do-Listen, Produktebeschreibungen, Lektionenpläne, Veranstaltungsprogramme, Website-News, Zusammenfassungen, Problembeschreibungen und Budgetanträge. Keinen Essay, keine Buchbesprechung, keinen Liebesbrief, nicht den kleinsten persönlichen Notiz. Aber einen gereimten Zweizeiler, der immerhin das Kind zum Schmunzeln brachte.

4 Gedanken zu „Leergeschrieben“

  1. aaah – beamtig, was für ein wort! es umschreibt jene unglückliche seelenlage, lfür die mir bis jetzt der ausdruck fehlte. das schlimme ist, dass auch menschen, die an sich kreativ sein könnten, durch die stumpfsinnige papierarbeit zu beamtigen verkrüppelt werden..
    beamtig versus kreativ, zwischen diesen polen pendelt unser leben.

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