Barfuss durch Hiroshima 3

Keiji Nakazawa, Barfuss durch Hiroshima 3
Nakazawa, Keiji
Barfuss durch Hiroshima: Kampf ums Überleben
Carlsen 2004

Die Überlebenden aus Hiroshima flüchten in die umliegende Provinz, wenn sie nicht an der Strahlenvergiftung sterben. Doch überall erwartet man sie mit Missgunst, so auch Gen und seine Mutter. Sie gingen zu ehemaligen Freunden, doch auch dort ist man nicht freundlich zu ihnen, beschuldigt sie als Diebe, und schlägt sie. Als Gen, um Essen kaufen zu können, jede Arbeit annimmt, muss er einen Mann pflegen, der von der Atombombe getroffen wurde, und kaum noch heile Haut am Körper hat. Er wird von seiner Familie gemieden, alle sagen er sei verseucht. Gen fängt an, ihn zu mögen, als er stribt ist Gen sehr traurig. Und jetzt kann er wieder kein Geld verdienen. Es ist ein harter Kampf ums Überleben, Tomoko hungert und bräuchte Milch.

5 Gedanken zu „Barfuss durch Hiroshima 3“

  1. Hat die Deutschlehrkraft deines Kindes auch Einblick in dieses Lesetagebuch oder führt es das nur zuhause?

  2. Ja, das Lesetagebuch wird für die Schule geführt, habe aber keine Ahnung, ob die Lehrerin alles liest (alles lesen kann). Muss mal das Kind fragen!

  3. andere frage: liest das kind dein (das;-) blog? bin übrigens beruhigt, dass die schule das tagebuch vorgibt – es kam mir etwas ungeheuerlich vor, dass das kind eines bücherwurmes in diesem masse auch zum bücherwurm wird; da möchte man ja gar nicht mehr an die pubertät denken, die ja spätestens in 1 bis 18 jahren beginnen wird 🙂
    schönen tag auch!

  4. Das Kind liest die Tischgespräche und diese Besprechungen, sonst eher selten mein Blog. Und immer an meinem Bildschirm. An seinem spielt es Fussball. Und sogar in echt kann es das, trotz Bücherwurm 🙂 Lesen ist ja auch praktisch für Bravo und Popcorn und anderes pubertäres Zeugs und etwas Buchstabentraining ist immer nützlich, z.B. für die fremdländischen Mannschaften auf den Paninis oder das Surfen im Netz.
    Buchbesprechungen im Lesetagebuch gehören in den Deutschunterricht, wenn ich sonst welche will, verlangt das Kind 3.– Fr. pro Besprechung.

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