echt emsig

Habe en famille Wohnteile herumgeschoben, zwecks Putzen und Fehlerkorrektur aus früheren Jahren. Die grösse Fehlkalkulation war das grosse Kinderzimmer am hintersten Ende der Wohnung. Das Kind hatte selten Lust dort zu sein, es war einfach zu weit weg von allem allen. Jetzt ist es das Büro. Aber kein Büro ohne viel Kabel (Funk ist noch Emmentaler) und darum viel Kleinarbeit.
Aber Aufgaben (und Kriterien) für das 2. Lehrjahr, die in Einzelarbeit auf Exkursion gelöst und dann benotet werden, habe ich gestern am Morgen vor dem Ausstöpseln noch geschafft. Habe ich so noch nie gemacht, aber wegen der kommenden Feiertage bekomme ich nur so genügend Noten ohne zu viel Stress für die Lernenden zusammen. Mal sehen.
Und eine Ergänzung von Evi Allemann zur Chronologie Buchpreisbindungsdebatte habe ich auf Papier gemacht und doch noch knapp vor Highnoon aufgeschaltet.
Zwei Tage ohne Netz. Und Arbeiten geht.

Workshop-Tag

Gestern war beispielhaft „anders als man denkt“. Ein bis ins Detail geplanter Workshop zum Thema „Perspektiven nach der Lehre“ sollte mein Nachmittag sein.
Plan: Dem Kind Essen machen, entspannt das Gespräch über Schule und Hausaufgaben führen, abmachen, was erleidgt werden muss, bis der Teilzeithausmann heimkommt. Dann mit dem Material von Filzstiften über vorbereitete Cluster bis zu Magneten (ja, ich habe nach 10 Jahren immer noch keinen Schrank) los traben und eine Referentin von der Gewerkschaft und Kollegin WEBA (mit deren Material) treffen und – noch immer entspannt – etwas plaudern. Dann gemeinsam Zimmerbestuhlung ändern und Material bereitstellen. Dann die erste Lektion des Workshops möglichst plangemäss durchführen und in der Pause der Referentin einen Espresso holen. Dann eine Viertelstunde in eine andere Klasse gehen, die ich auch unterrichten sollte, aber beschäftigen muss, weil ich ja in den Workshop involviert bin. Denen ruhig das Programm und die Ziele der Lektion erklären und das Material abgeben. Dann wieder zurück in den Perspektiven-Workshop, den die anderen beiden voll im Griff haben. Dann Verabschiedung und Verdankung Referetin, Aktivierung der Lernenden bei Clustergruppenarbeit, schliesslich lockere Feedbackrunde und Kaffe mit WEBA.
Realität: Dem Kind Essen hinstellen. Los sprinten, bei der bemitleidenswerten WEBA mit fiebrigen Äuglein das Material abholen und hurtig weiter die Referentin abfangen. Der Referentin erklären, dass sie mit der Klasse allein sein wird, während ich die andere Klasse instruiere. Die Lernenden schon in der Pause mit der Umstellung der Zimmerbestuhlung beauftragen, der Referentin ein Eptinger in die Hand drücken, das Material selber ankleben und -magneten, zwischendurch alle begrüssen und die Referentin vorstellen. Erste Lektion durchführen und konstatieren, dass wir genau halb so weit sind, wie es der Zeitplan vorsieht. Hurtig in die andere Klasse, dann wieder zurück und wieder hin und wieder zurück und in Absprache mit den Beteiligten Streichen eines ganzen Programmteils. Referentin verdanken und verabschieden, zweiten Teil allein durchführen, WEBAs Material nebenbei noch einemal sichten und gut erklären. Feedbackrunde moderieren, Lernende für eine Woche verabschieden und mich freuen über den Erfolg des Nachmittags. WEBAs SMS beantworten, dass alles gut.
Eine Runde allein reflektieren (hiermit), und Programm korrigieren oder genauer: der Realität anpassen.

genervt und gefreut

Was folgt, ist Lehrerinnen-Alltag pur, es ist also weniger denn je zu erwarten, dass das für andere nachvollziehbar ist.
Ich habe dieses Wochenende neben 14 Tests zum Thema „Sicherheitsaspekte im Buchhandel“ [vom Datenschutz über die IT-Sicherheit bis zum Diebstahl] auch ~30 Semesterarbeiten korrigiert. Thema: Verlagsportrait aus Sortimenterinnen-Sicht. [Notiz an mich: Frag, ob du eine veröffentlichen darfst.] Die Arbeiten waren bis auf wenigste Ausnahmen spannend zu lesen und weitaus umfassender als gefordert.
Dabei hatte ich mich erst am Donnerstag noch wahnsinnig (im Wortsinn, ich fühlte mich Richtung Wahnsinn treiben) genervt. Weil acht nicht abgegeben hatten, weil zu viele Erklärungen zu Fehlendem kamen, weil dort ein Drucker und hier ein PC kaputt war und es für dieses und jenes nicht gereicht haben soll. In Folge des Nervens hab‘ ich ein Mailing an die Lernenden gemacht:

Liebe Leute
Ich schreibe dieses Mail an alle, obwohl es nicht alle betrifft. Einfach dass es ein- für allemal klar ist (falls ich es im August noch nicht ausdrücklich genug gesagt haben sollte).
Fast alle haben die Verlagsarbeit abgegeben, das ist toll.
Sechs Personen waren krank oder verhindert, bei einer habe ich die Arbeit trotzdem bekommen (es gäbe ja auch Kolleginnen und die Post), bei zwei bekomme ich sie morgen. Da ich jemandem eine Fristerstreckung bis Montag gegeben habe, weil die Person keinen PC zur Verfügung hatte und dazu noch krank war, akzeptiere ich das bei den übrigen auch. Was bis Montag am Mittag nicht in meinem Fach liegt, wird nicht korrigiert. Heisst leider: Arbeitsverweigerung und gibt eine „1“. (Ausnahme: Arztzeugnis/Todesfälle im Umfeld.)
Die Bewertungskriterien haben Sie seit Monaten schriftlich, sie sind nicht verhandelbar, das gilt auch für das Begleitmaterial. Ich weiss, dass Sie viel zu tun hatten. Aber Sie hätten jeden Monat eine Seite recherchieren und schreiben können und es wäre immer noch ein Monat geblieben, um das Material zusammenzutrommeln, sofern man es nicht schon bei der Buchmesse hat schnappen können. Bedenken Sie bitte, dass ich meinen ganzen Unterricht so gestalte, dass ich mit dem Stoff durchkomme, ohne dass Sie (abgesehen von Testvorbereitung und dieser Semesterarbeit) je Hausaufgaben zu machen brauchen.
Die Handhabung ist somit klar und transparent. Ich bin in manchen Bereichen sehr wohl bereit, individuell zu reagieren, ich bin auch immer da zum Mailen oder Reden. Aber ich kann und will nicht die Lernenden benachteiligen, die termingerecht abgegeben haben und die sich aktiv bemühen, wenn sie einmal fehlen. Und das täte ich, würde ich mich nicht an die Vorgaben halten.
So, das war die Predigt. Die Hälfte Ihrer Lehre ist jetzt um und ich freue mich auf die zweite Hälfte. Ich hoffe, Sie auch!
Freundliche Grüsse

Logisch, dass das einige Lernenden ihrerseits genervt oder aber aufgeschreckt hat, logisch, dass einige gemotzt haben. Aber ein Reply auf dieses Mail hat mich dann doch völlig unerwartet getroffen:

Liebe Frau M
Wow, das hat mich beeindruckt! Ich muss zugeben, das hätte ich nicht erwartet, echt stark.
Sie sind einfach Klasse.
Liabi Grüassli

1. Weihnachtsgeschäft (2004)

Erste Weihnachten im Buchgeschäft. Das sind tausend Geschichten, Anekdoten wie Missgeschicke, viele schöne und unschöne Erlebnisse mit Menschen aller Art. „Geteiltes Leid“ und „doppelte Freud“ gilt auch hier. Und darum ist es wichtig, die Eindrücke der Lernenden einzuholen, solange sie noch frisch sind, selbst wenn es im Lehrplan nicht vorgesehen ist. Wir werden bis zum Semesterende jeden Anfang der Stunde fünf Minuten ein Erlebnis herausgreifen und diskutieren.
Ich habe einfach Karten ausgeteilt, eine Seite sollte positiv und eine negativ besetzt werden, anonym. Ich habe die Resultate zusammengefasst, damit ich allen eine Diskussionsgrundlage geben kann.
Ergebnisse 1. Lehrjahr A 2004
Ergebnisse 1. Lehrjahr B 2004

Schusterskind

Wenn das Kind eine grosse Lernkontrolle hat, schreibe ich ihm auf Wunsch eine Übung dazu, die es ausfüllen kann. Am nächsten Tag schreibt das Kind in der Schule die (meistens einfachere) Lernkontrolle. Wenn es sie zurückbekommen hat, vergleichen wir das Ergebnis und damit auch unsere Fähigkeiten: Meine, der Lehrerin ihre Fragen vorauszusehen und seine, die Antworten auch beim zweiten Mal richtig und sorgfältig zu geben.
Und weil meine Freundin [Thanks, A., for encouraging me!] findet, solches gehöre auch in die eigene Lehr- und Lernerfahrung, steht das nun halt hier. Aber es soll sich ja niemand blenden lassen, das klingt viel einfacher als es ist, es geht nie ohne Knatsch und Wutanfälle und gibt auch ab und an schlechte Noten.
In den letzten Jahren bin ich eher zur Überzeugung gelangt, dass die Schusterskinder manchmal in voller Absicht die schlechtesten Schuhe tragen. Weil sie nämlich nicht erkannt werden wollen.

Rezensions-Workshop

Am Donnerstag haben wir den Input eines Kollegen diskutiert:
Wie Abschalten nach einem schlechten oder ungerechten Feedback? Tipps waren (hier in Kurzfassung):

1. Weitere Feedbacks einholen
2. Mit Kollegen telefonieren und ausdiskutieren
3. Sich in die Zukunft „beamen“ und merken, dass das dann unwichtig geworden sein wird
4. Aufschreiben oder bloggen

Letzteres war von mir (wer hätte das gedacht). Und heute hatte ich unsere Schulzeitung im Briefkasten mit einem genau solchen Beispiel der Verarbeitung von nicht so tollen Lektionen. Denn ich hatte vor Kurzem einen ausführlichen Workshop mit zwei Klassen gemacht und dabei lief es nicht so gut mit dem Wissenstransfer, sprich: Lernziel nicht erreicht. Aber die Resultate sind dann doch gelungen. Und das habe ich den Lernenden genau so kommunizieren wollen und deshalb etwas dazu im „Pegasus“ publiziert. Aber den lesen auch die lieben Kolleginnen und Kollegen und die Buchhandelnden und Ausbildenden in den Betrieben. Trotzdem, wenn ich es jetzt anschaue, ist es für mich in Ordnung und abgeschlossen. Und die Verbesserungsvorschläge sind notiert und werden im Rahmen der Lerndokumentation analysiert oder besser: reflektiert.
Und hier, liebes Weblog, dein Belegexemplar. Die entsprechende Stelle ist gelb markiert, die Rezensionen der Lernenden folgen anschliessend: Pegasus Nr. 65.

Terror-Cluster

Letzten Donnerstag bei Therese ging es um Klarheit. Klare Lehrperson hat klare Lernende. Zum Start in die „Didaktische Reduktion“ haben wir herausgefunden, dass wir uns ein Thema zuerst selber erschliessen müssen, bevor wir es reduzieren können. Unsere Aufgabe war zusammenzutragen, was uns zum Thema „Globaler Terrorismus“ einfiel. Dänu, Diana, Barbara und ich habe zuerst besprochen, was denn das sei und sind uns gut einig geworden. Entstanden ist bei uns ein Cluster, bei anderen Gruppen waren es Listen oder Mindmaps. Alle Guppen einander reinschreiben (Methode Kugellager). Voilà! Was wir gemacht haben ist rot, was die anderen hineingeschrieben haben, grün.
Diese Methode der Themenerschliessung sei bei den Jugendlichen beliebt, sagte Therese. Es könne allerdings auch sein, dass es in den Gruppen „ein Gstürm“ gebe oder dass jemand stinksauer werde wegen den Korrekturen, die die Jugendlichen viel öfter machten als wir Kurs-Leute. Wut über Korrekturen kann ich bestens nachvollziehen, nicht nur weil ich die hier in unserem Beispiel im ersten Moment blöd und klischiert fand.
Mir hat das gefallen. Ich könnte aus dem Gedankensturm hier viel herausnehmen, das exemplarisch, lebensnah und bedeutsam wäre, wenn ich einige Lektionen zum „Globalen Terror“ vorbereiten müsste. Aber ich könnte mir auch vorstellen, die Lernenden bei diesem Thema gleich von Anfang an einzubeziehen und sie Bücher dazu mitbringen zu lassen, die sie interessant finden. Dann würde ich auf diese Literatur aufbauen und sie wären auch eher bereit, etwas zu lesen. Denn wenn Lernziele messbar sein müssen, dann sind Bücher für ein so ausuferndes Thema, in dem man sich kaum auf Fakten einigen kann, eine gute Grundlage. Sonst bleibt dann nur die Frage übrig: „Wo fand der Anschlag auf das World Trade Center statt?“ Oder gibt es sogar da Verschwörungstheorien, die sagen, das World Trade Center hätte es gar nie gegeben? Oder es stünde noch?

Benjamin S. Bloom

Die Taxonomiestufen (oder K-Stufen) hat ein gewisser Benjamin Samuel Bloom entwickelt. Das ist schon länger her, als ich zuerst aufgrund Blooms lieferbaren Publikationen angenommen habe. Das Interessante ist, dass Bloom bei seinen Befragungen herausfand, dass ausgerechnet die universitäre Art Wissen zu vermitteln, nur die Basisstufe ansprach. Und so kam vor fünfzig Jahren der Stein ins rollen, der nun möglichst vielen Lehrpersonen im Kanton in verschiedensten Weiterbildungen in den Garten geworfen wird.
Wiederholung:
1. Stufe (K1): Wissen, Kenntnis (Tatsachen, Begriffe wiedergeben, auswendig lernen, wiedererkennen)
2. Stufe (K2): Versehen (erklären, begründen, mit eigenen Worten umschreiben)
3. Stufe (K3): Anwenden (Kenttnisse und Formeln anwenden)
4. Stufe (K4): Analyse (eine reale Situation in ihre Elemente zerlegen)
5. Stufe (K5): Weiterdenken und Synthese (Sachverhalte verknüpfen, Neues konstruieren)
6. Stufe (K6): Urteil fällen, Bewertung, Evaluation (anhand von Kriterien bewerten und kontrollieren)
Wenn diese Stufen verteilt (nach individuellen Möglichkeiten sowie als Abwechslung) im Unterricht vorkommen, gelingt es auch, alle drei Lernzielaspekte einzubeziehen:
1. kognitive,
2. psychomotorische und
3. affektive Ziele.

Unter 1. verstehen wir Lernziele, die sich auf Denken, Wissen, Problemlösung und intellektuelle Fertigkeiten beziehen.
Unter 2. verstehen wir Lernziele, die sich auf manipulative oder motorische Fertigkeiten beziehen.
Unter 3. verstehen wir Lernziele, die sich auf Einstellungen, Werthaltungen oder Veränderungen beziehen.
Es gibt auch Literatur, in der man die Bloomsche Methode nur für die Erreichung kognitiver Lernziele als geeignet betrachtet, zum Beispiel Marco Thomas von der Uni Potsdam.

How to: Artikel lesen

Letzte Woche habe ich die hier erwähnte Methode ausprobiert und bin sehr begeistert. Denn in meinem Untericht müssen Lernenden sehr oft Artikel lesen und manchmal auch solche, deren Terminiologie sie im ersten Moment etwas überfordert.
Mein Unterricht ist abhängig von Trends, von Medienmitteilungen und gerade im Moment stark geprägt von Änderungen in der Buchhandelslandschaft. Teils wegen der Filialisierung, teils wegen der Diskussion um die Preisbindung. Kurz gesagt, kann ich nicht davon ausgehen, dass das, was ich heute lehre, morgen noch seine Gültigkeit hat.
Die Methode mit Expertinnen und Experten kann so angewendet werden, dass ich als Lehrperson einen vollständigen Artikel abgeben, aber ihn doch aufteile. Wenn ich beispielsweise vier sinnvolle und ungefähr gleich lange Teile habe, nummeriere ich à la Turnlehrerin die Lernenden mit 1-4 durch, bis alle eine Nummer haben. Dann lasse ich die Lernenden mit der „1“ den ersten Teil in Einzelarbeit lesen, die Lernenden mit der „2“ den zweiten Teil und so weiter. Nachdem die vorgegebne Zeit abgelaufen ist, weise ich allen „1ern“ und „2ern“ und „3ern“ und „4ern“ einen Platz im Schulzimmer oder gar Schulhaus zu, an dem sie ihre Erkenntnisse besprechen und zusammenfassen können. Wenn das druckreif wird, lasse ich jede Gruppe ihre Zusammenfassung formulieren und mache daraus schöne Merksätze auf der Folie oder an der Tafel. Wenn ich beobachte, dass das noch nicht so ganz druckreif wird, dann mache ich noch einmal Gruppen, in denen je ein Mensch von Gruppe 1-4 drin ist und lasse diese die Folie/die Tafel/das Flipchart-Bild selber machen. Am Schluss wählt die Klasse die brauchbarste Zusammenfassung und die wird dann von allen übernommen.
Im dritten Lehrjahr hat eine Kurzvariante problemlos funktioniert. So: Alle lesen den ganzen Artikel in Einzelarbeit. Ich formuliere auf dem Hellraumprojektor die essentiellen Fragen (rot), z.B. bei einem Artikel über die Preisbindung in der Schweiz:
1. Was ist der Auslöser, warum ist das Thema auf dem Tisch?
2. Welches sind die Befürchtungen und was wären im Gegenzug die Lösungen?
3. Wie läuft es in anderen Sprachregionen der Schweiz?
Die Lernenden erarbeiten in den Expertinnen-Gruppen je eine Antwort auf die Fragen. Die schreibe ich dann in blau ebenfalls auf die Folie und schon ist die Essenz da und kann entweder auf der Rückseite des Artikels oder gleich im Artikel selbst notiert oder markiert werden. Zusätzliches Papier ist nicht nötig.

SAE mit K-Stufen

In einer (etwas gereizten) Gruppenarbeit gestern habe ich versprochen, dass ich nachgucken werde, was „SAE“ bedeutet. Die Abkürzung steht für „Society of Automotive Engineers“, aber das scheint ziemlich unwichtig zu sein. Ich musste eine Weile suchen, vor allem weil Wikipedia in Deutsch ein ganz anderes Resultat geliefert hat. (Weiss man, dass DIN = Deutsche Industrienorm? Oder OPEC = Organisation of Petroleum Exporting Countries?)
Ich habe noch ein bisschen weiterrecherchiert und viel Interessantes über diese US-Gesellschaft, die strenge Normen für die Automobilindustrie stellt, gefunden. Vor allem Historisches. Grosse Städte wie Detroit sind ja rein um die Automobilindustrie herum entstanden und wie es heute dort aussieht, darüber gibt es sogar Filme. Weil die SAE 2005 ihr 100. Jubiläum feiert, hat sie eine Geburtstags-Site kreiert.
Wenn ich den gestrigen Kurs verstanden habe, war das jetzt eine Reise durch die verschiedenen Taxonomiestufen (K1 bis K6). Denn wenn ich nicht hätte beurteilen (K6) können, wäre ich schon beim Eintrag im Wiki (grösstes interaktives Internetlexikon) gescheitert und alles Auswendiglernen (K1) hätte nichts gebracht, weil ich nämlich das Falsche gelernt hätte.
Ich meine aber: Ziel erreicht. Ich weiss, was SAE ausgeschreiben heisst, weiss aber auch, dass es eine unwichtige Information ist. Und nebenbei habe ich noch eine Menge Branchenfremdes gelernt.